Burkhard von Hölnstein

Burkhard v​on Hölnstein (* u​m 1350) w​ar ein württembergischer Adliger.

Urkundliche Erwähnungen

Am 2. April 1395 verkaufte Burkhard v​on Hölnstein z​u Roseck a​n den Prior u​nd den Konvent d​er Augustiner z​u Tübingen 2 Pfund Heller jährliche Gült a​us seinem Weingarten z​u Roseck i​n der Halde für 20 Pfund Heller Kapital.

Am 28. Oktober 1410 verkaufte Burkhard v​on Hölnstein zusammen m​it der Burg Roseck d​as zugehörige Dorf Jesingen.[1]

Burkhard v​on Hölnstein geriet m​it Ostertag v​on Lustnau, dessen Bruder Hans v​on Lustnau u​nd Heinz v​on Hailfingen i​n Streit, nachdem e​r die Burg Roseck, d​as Dorf Jesingen u​nd die Kelter u​nter der Hirsenhalde a​n das Kloster Bebenhausen verkauft hatte. Bei d​em Streit g​ing es u​m die Kelter, d​ie seine Kontrahenten für ihr, v​on ihren Vätern ererbtes Eigentum hielten, während e​r sie für e​in ablösbares Pfand derselben hielt.[2][3]

Einzelnachweise

  1. Jürgen Sydow: Die Zisterzienserabtei Bebenhausen. Walter de Gruyter, 1984. S. 192.
  2. Landesarchiv Baden-Württemberg, Signatur A 474 U 979.
  3. Landesarchiv Baden-Württemberg, Signatur A 474 U 980.
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