Bundestagswahlkreis Jena – Rudolstadt – Stadtroda
Der Bundestagswahlkreis Jena – Rudolstadt – Stadtroda war von 1990 bis 2002 ein Wahlkreis in Thüringen. Er besaß die Nummer 302 und umfasste die kreisfreie Stadt Jena sowie die Landkreise Rudolstadt, Stadtroda und Jena.[1] Im Rahmen der Wahlkreisreform von 2002, bei der die Anzahl der Wahlkreise in Thüringen von zwölf auf zehn reduziert wurde, wurde das Gebiet des Wahlkreises auf die Wahlkreise Jena – Weimar – Weimarer Land, Gera – Saale-Holzland-Kreis und Sonneberg – Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Orla-Kreis aufgeteilt.
Der letzte direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete war Christoph Matschie (SPD).
Wahlkreissieger
Wahl | Name | Partei | Erststimmen |
---|---|---|---|
1998 | Christoph Matschie | SPD | 38,4 % |
1994 | Roland Richwien | CDU | 36,1 % |
1990 | Udo Haschke | CDU | 41,7 % |
Weblinks
- Ergebnisse der Bundestagswahlen. Bundeswahlleiter, 2005, abgerufen am 12. Januar 2009.
Einzelnachweise
- Vertrag zur Vorbereitung und Durchführung der ersten gesamtdeutschen Wahl. In: Bundesratsdrucksache 570/90. 23. August 1990, abgerufen am 12. Januar 2009.
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