Bramau

Die Bramau ist ein orographisch linker Nebenfluss der Stör in Schleswig-Holstein. Der Fluss hat eine Länge von 15,1 km, der Höhenunterschied beträgt zehn Meter. Sie entsteht in Bad Bramstedt aus dem Zusammenfluss von Osterau und der hier Hudau genannten Schmalfelder Au. Im Unterlauf wird das Gewässer auch Stellau genannt,[2] wonach auch der gleichnamige Wrister Ortsteil benannt ist. Östlich von Wittenbergen ca. 500 m vor der Mündung in die Stör überspannt seit 1585[3] die Rote Brücke den Flusslauf bei der sogenannten Bruderfurt.[4]

Bramau / Stellau
Die Bramau in Föhrden-Barl

Die Bramau i​n Föhrden-Barl

Daten
Gewässerkennzahl DE: 59766
Lage Schleswig-Holstein, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Stör Elbe Nordsee
Ursprung Zusammenfluss von Osterau und Hudau in Bad Bramstedt
53° 55′ 8″ N,  52′ 45″ O
Mündung Bei Wittenbergen in die Stör
53° 56′ 9″ N,  41′ 39″ O

Länge 15,1 km
Abfluss am Pegel Föhrden-Barl[1]
AEo: 459 km²
Lage: 7 km oberhalb der Mündung
NNQ (6. August 1994)
MNQ 1992–2014
MQ 1992–2014
Mq 1992–2014
MHQ 1992–2014
HHQ (24. Dezember 2014)
960 l/s
1,74 m³/s
5,13 m³/s
11,2 l/(s km²)
23,6 m³/s
42,8 m³/s

Bilder

Literatur

  • Elke Dammann: Die Geschichte der Roten Brücke. In: Heimatverband Kreis Steinburg (Hrsg.): Steinburger Jahrbuch 2001, Itzehoe 2000, S. 133–140.

Einzelnachweise

  1. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Elbegebiet, Teil III 2014. (PDF) ISSN 0949-3654. Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg Port Authority, S. 164, abgerufen am 7. März 2021 (deutsch, Auf: dgj.de).
  2. Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. 2. Aufl., Neumünster 1992, S. 619 f.
  3. Klaus Bielenberg: Wege- und Verkehrswesen. In: Heimatbuch-Kommission (Hrsg.): Heimatbuch des Kreises Steinburg. Bd. 1, Augustin, Glückstadt 1924, S. 229.
  4. Klaus Bielenberg: Das Entwässerungswesen. Die Stör. Die Bramau. In: Heimatbuch-Kommission (Hrsg.): Heimatbuch des Kreises Steinburg. Bd. 2, Augustin, Glückstadt 1925, S. 302.
Commons: Bramau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.