Bracha van Doesburgh
Bracha van Doesburgh (* 3. September 1981 in Enschede als Bracha Semeyns de Vries van Doesburgh) ist eine niederländische Schauspielerin und Modedesignerin.
Leben
Die Tochter eines Allgemeinmediziners studierte Theater an der Theater Academy Amsterdam und nahm Schauspielunterricht beim Workshop Jaqueline Segal in New York City.[1] Noch während ihrer Ausbildung wurde sie gebucht, die weibliche Hauptrolle in dem Film Hammerhart zu spielen. Darauf folgten Rollen in unter anderem Schnitzelparadies von Martin Koolhoven und Killer Babes von Dick Maas. Neben ihren Filmtätigkeiten spielte sie regelmäßig im Theater, darunter beim Nationale Toneel. Von 2008 bis 2010 spielte sie zusammen mit Katja Schuurman und Eva van der Gucht in der NET-5-Serie S1ngle. 2010 spielte sie die Hauptrolle in der Saskia-Noort-Verfilmung De Eetclub.
Van Doesburgh ist auch als Modedesignerin bekannt.[2] Sie lancierte mehrere Kleiderlinien beim 2014 eingestellten Modehaus Maison de Bonneterie.
Seit dem 4. Juni 2011 ist Van Doesburgh mit dem Schauspieler Daan Schuurmans verheiratet.[3] Das Paar hat eine Tochter und Zwillings-Söhne.
Filmografie (Auswahl)
- 2004: Grijpstra & de Gier (Fernsehserie)
- 2005: Hammerhart (Vet hard)
- 2005: Schnitzelparadies (Het Schnitzel Paradijs)
- 2006: Für ein paar Murmeln mehr (Voor een paar knikkers meer)
- 2007: Killer Babes (Moordwijven)
- 2008–2010: S1ngle (Fernsehserie, 34 Episoden)
- 2010: The Dinner Club (De Eetclub) (Filmdrama)
- 2012: Grüße von Mike! (De groeten van Mike!) (Kinderfilmdrama)
- 2014: Johan – Logisch is anders (TV-Miniserie)
- 2017: Verliebt in Amsterdam (Fernsehfilm für Das Erste)[2]
- 2020: Der Amsterdam-Krimi – Das verschwundene Kind
Weblinks
- Bracha van Doesburgh in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- Bracha van Doesburgh. (Actress-Profil). Agency Henneman, abgerufen am 4. August 2018.
- Eine deutsch-holländische Liebe. (DPA-Meldung). Rheinische Post, 28. April 2017, abgerufen am 4. August 2018.
- Daan Schuurmans en Bracha van Doesburgh getrouwd. De Telegraaf, 5. Juni 2011, archiviert vom Original am 8. Juni 2011; abgerufen am 4. August 2018.