Boris Giltburg
Leben
Giltburg begann seine Ausbildung am Piano bei seiner Mutter noch in der Sowjetunion. Nachdem die Familie Anfang der 1990er Jahre nach Israel ausgewandert war, setzte er seine Studien bei Arie Vardi fort. Seit den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts wurde Giltburg mehrfach ausgezeichnet. Er tritt weltweit zusammen mit bekannten Dirigenten und Orchestern auf.
In Deutschland hat Giltburg unter anderem zusammen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO), Berlin, dem hr-Sinfonieorchester, Frankfurt, und der Deutschen Radio Philharmonie gespielt und ist in der Saison 2010/2011 bei einem Lunchkonzert des Hessischen Rundfunks und in Mainz beim Südwestrundfunk aufgetreten.[1][2]
Im Juni 2013 wurde er erster Preisträger des internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel und erhielt auch den Publikumspreis des belgischen, flämischsprechenden Fernsehsenders VRT. 2018 wurde er mit dem Opus Klassik-Preis in der Kategorie „Solistische Einspielung des Jahres (Musik 20./21. Jh.)/Klavier“ ausgezeichnet für seine Aufnahme von Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 und dessen Études-tableaux op. 33, erschienen bei Naxos.[3]
Weblinks
- Offizielle Website
- Literatur von und über Boris Giltburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biographie des Pianisten
- Interview mit Boris Giltburg, pizzicato.lu, 18. November 2015
Einzelnachweise
- FAZ vom 5. Oktober 2010, Seite 39: Kontrollierte Klanglandschaft
- FAZ vom 5. Februar 2011, Seite 48: Die Leichtigkeit des Virtuosen
- Der deutsche Klassikpreis. Abgerufen am 12. März 2019.