Bonhoeffer (Gelehrtenfamilie)

Die Familie Bonhoeffer (bzw. Bonhöffer) stammte a​us Nimwegen u​nd trug ursprünglich d​en Namen van d​en Boenhoff (dt.: vom Bohnenhof). Seit 1513 l​ebte sie i​n Schwäbisch Hall. Die Nachkommen arbeiteten zunächst a​ls Goldschmiede, später a​uch als Ärzte o​der Pfarrer. Die Familie stellte 78 Ratsherren, d​eren Porträts s​ich in d​er Michaelskirche befinden, mehrere Familienmitglieder bekleideten d​as Bürgermeisteramt.

Bekannte Namensträger

Literatur

  • Renate Bethge: Bonhoeffers Familie und ihre Bedeutung für seine Theologie (Memento vom 27. Januar 2007 im Internet Archive) (PDF-Datei; 607 kB); Berlin: Gedenkstätte Dt. Widerstand, 1987
  • Hans Christoph von Hase: Dietrich Bonhoeffer und seine Familie; Vortrag auf dem IX. Haseschen Familientag am 19. September 1981 auf dem Gleitberg bei Gießen. Selbstverlag, Kassel, 1981. Kurzfassung in: Bonhoeffer-Rundbrief, Mitteilungen der internationalen Bonhoeffer-Gesellschaft, Nr. 77, 2005, S. 19–27.
  • Sabine Leibholz-Bonhoeffer: Weihnachten im Hause Bonhoeffer. Gütersloher Verlags-Haus, Gütersloh, 200513, ISBN 3-579-07118-1
  • Sabine Leibholz-Bonhoeffer: Vergangen, erlebt, überwunden. Schicksale der Familie Bonhoeffer. Gütersloher Verlags-Haus, Gütersloh, 200510, ISBN 978-3-579-07122-0
  • Elke Endraß: Bonhoeffer und seine Richter. Ein Prozess und sein Nachspiel. Kreuz Verlag, Stuttgart, 2006; ISBN 3-7831-2764-5
Commons: Bonhoeffer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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