Bominaco

Geografie

Der Ort liegt etwa 1,5 km südwestlich von Caporciano und etwa 30 km südöstlich von L’Aquila entfernt am Rand der Hochebene von Navelli oberhalb des Anterno-Tals auf einer Höhe von 974 m s.l.m.

Geschichte

Bominaco entwickelte sich als befestigter Ort um die Benediktinerabtei Mamenacus herum. Die Ursprünge der Abtei reichen nachweislich bis in das 10. Jahrhundert zurück. Es wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts im Krieg zwischen dem Haus Anjou und den Aragoniern geplündert und teilweise zerstört, und schließlich im 18. Jahrhundert aufgelöst. Von der ehemaligen Abtei sind zwei Kultgebäude, die Kirche Santa Maria Assunta und das Oratorium San Pellegrino erhalten geblieben.[1]

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche S. Maria Assunta (10. Jahrhundert)
  • Oratorium S. Pellegrino (13. Jahrhundert) aufgrund der zahlreichen Fresken 1902 zum Nationalmonument erklärt worden
  • Ruine des Castello di Bominaco (12.–13. Jahrhundert)
Commons: Bominaco – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. P. Petraroia: Bominaco. In: treccani.it Enciclopedia dell'Arte Medievale. Abgerufen am 26. April 2020 (italienisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.