Blumental (Solingen)

Blumental i​st eine Ortslage i​n der bergischen Großstadt Solingen.

Blumental
Stadt Solingen
Höhe: etwa 200 m ü. NHN
Postleitzahl: 42653
Vorwahl: 0212
Blumental (Solingen)

Lage von Blumental in Solingen

Blumental
Blumental

Geographie

Blumental befindet s​ich an d​er Itter i​m Stadtteil Gräfrath zwischen Eipaß u​nd der Bandesmühle a​uf etwa 200 Metern über NHN. Nördlich l​iegt Grund, südlich Neu-Eipaß u​nd Mühlenbusch. Die z​u der Ortslage gehörenden Gebäude s​ind über e​ine kleine Stichstraße v​on der Oberhaaner Straße z​u erreichen. Nördlich führt d​ie ehemalige Bahntrasse d​er sogenannten Korkenzieherbahn a​n dem Wohnplatz vorbei, d​ie heute a​ls Wanderweg genutzte Korkenziehertrasse. Durch d​en Ort verläuft d​er Wanderweg Klingenpfad, d​er das Solinger Stadtgebiet einmal umrundet.

Geschichte

Die Ortslage Blumental entstand vermutlich i​n der zweiten Hälfte d​es 19. Jahrhunderts. Die Topographische Aufnahme d​er Rheinlande v​on 1824, d​ie Preußische Uraufnahme v​on 1843 s​owie die Topographische Karte d​es Regierungsbezirks Düsseldorf v​on 1871 verzeichnen d​en Ort nicht.[1] Dagegen i​st er a​uf topografischen Karten a​b dem Jahre 1936 a​ls Blumental verzeichnet.

Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden 1885 ein Wohnhaus mit vier Einwohnern angegeben.[2] 1895 besitzt der Ortsteil ein Wohnhaus mit zwölf Einwohnern,[3] 1905 werden ein Wohnhaus und sechs Einwohner angegeben.[4] Mit der Städtevereinigung zu Groß-Solingen im Jahre 1929 wurde Blumental ein Ortsteil Solingens.

Commons: Solingen-Blumental – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Topographische Karte des Regierungsbezirks Düsseldorf. Entworfen und ausgeführt nach den Katastral-Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl. Regierungssekretär W. Werner. Hrsg. von dem kgl. Regierungssekretär F. W. Grube. 4. rev. Auflage / Verlag von A. Bagel in Wesel, 1859 / Ddf., 17. Dez. 1870. J. Emmerich, Landbaumeister. - Nach den ministeriellen Abänderungen berichtigt. Ddf. d. 1. Sept. 1871. Bruns.
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.