Blue Hole
Ozeanografisch bezeichnet Blue Hole (englisch für ‚Blaues Loch‘) eine Öffnung (Loch, Doline) im Dach eines Küstensaumriffes.

Dean’s Blue Hole, 2011
Öffnungen in Küstensaumriffen
Zu den bekannten Blue Holes zählen:
- das Blue Hole in Ägypten, ein beliebter Tauchplatz im Roten Meer
- das Great Blue Hole vor der Küste Belizes im Karibischen Meer
- Ghar iż-Żerqa, das Blue Hole bei San Lawrenz auf Gozo (Malta)
- Dean’s Blue Hole vor Long Island, Bahamas
- das Blue Hole bei den Paracel-Inseln im Südchinesischen Meer, nach einem Bericht des chinesischen Staatsfernsehens im Juli 2016 entdeckt, Messungen zufolge mit 300 m Tiefe das tiefste Blue Hole, das derzeit bekannt ist[1]
Einzelnachweise
- Rekordloch im süd-chinesischen Meer: 300 Meter tiefes "Blue Hole" entdeckt. In: Spiegel TV, 27. Juli 2016, abgerufen am 11. August 2017.
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