Björn Hayer
Björn Hayer (* 1987 in Mannheim) ist ein deutscher Germanist, Universitätsdozent und Journalist.
Werdegang
Hayer studierte von 2007 bis 2012 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie. 2012 machte er seinen Abschluss als Magister Artium. Bis 2015 folgte seine Promotion zum Doktor der Philosophie (Dr. phil), die er mit summa cum laude abschloss. Von 2012 bis 2013 war er als Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter im Museum für Literatur am Oberrhein und anschließend bis 2016 Lehrbeauftragter am Institut für deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg tätig. Nachdem er ab 2007 Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung war, wurde er 2016 zu ihrem Vertrauensdozent berufen. Seit 2014 arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Literatur- und Kulturwissenschaft am Institut für Germanistik am Campus Landau der Universität Koblenz-Landau
Seit 2010 ist Hayer außerdem als freier Journalist, u. a. für Spiegel Online, Die Zeit und Neue Zürcher Zeitung, tätig.[1]
Werke (Auswahl)
- Lars von Triers Antichrist. Eine Analyse. Diplomica, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8428-7294-3.
- „Jetzt bin ich aus mir selbst verwiesen worden.“ (Anti-)Identitäten in Elfriede Jelineks „Winterreise“ und Wilhelm Müllers „Die Winterreise“. Tectum, Marburg 2012, ISBN 978-3-8288-5577-9.
- Mediale Existenzen – existenzielle Medien? Die digitalen Medien in der Gegenwartsliteratur. Königshausen & Neumann, Würzburg 2016, ISBN 978-3-8260-5890-5.
- Melancholie und Hoffnung. Essays zu Gesellschaft und Kultur. Tectum, Baden-Baden 2017, ISBN 978-3-8288-3915-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
- Literatur von und über Björn Hayer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Profil auf der Seite der Universität Koblenz-Landau