Bischöfliche Liebfrauenschule Eschweiler
Die Bischöfliche Liebfrauenschule Eschweiler ist ein koedukatives, römisch-katholisches Gymnasium in Eschweiler in Nordrhein-Westfalen in Trägerschaft des Bistums Aachen mit derzeit (Stand 2/2022) rund 900 Schülerinnen und Schülern und 70 Lehrkräften. Es liegt in der nördlichen Innenstadt in Sichtweite zur Bundesautobahn 4 in einem von hohem Baumbestand und ansonsten Privathäusern geprägten Viertel. Die Schülerzeitung heißt „Unterm Strich“[2].
Bischöfliche Liebfrauenschule Eschweiler | |
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Schulform | Gymnasium |
Ort | Eschweiler |
Land | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Leitung | Carsten Gier[1] |
Website | www.bls-eschweiler.de |
Die Stiftung Bischöfliches Gymnasium Liebfrauenschule Eschweiler fördert nach eigenen Angaben das katholische Schulwesen sowie die Bildung und Erziehung zu christlicher Lebensgestaltung und Weltverantwortung auf der Grundlage des römisch-katholischen Glaubens[3].
Im Volksmund wird die Liebfrauenschule auch „Nonnenbunker“ genannt[4].
Geschichte
Im Jahr 1879 wurde in Eschweiler eine Schule für Mädchen gegründet, die 1906 die Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe von Lüdinghausen/Nonnenwerth als „Katholische höhere Mädchenschule“ mit Internat übernahmen und für die sie ein neues Gebäude errichteten. Eine große bauliche Erweiterung an das alte Gebäude Ecke Liebfrauenstraße/Reuleauxstraße erfolgte 1960. Bis 1975 war die Schule ein reines Lyzeum für Mädchen. Das Bistum Aachen, zu dem das gesamte Stadtgebiet Eschweilers gehört, übernahm die Trägerschaft am 1. August 1991[5].
Personen, die in Verbindung zu dieser Schule stehen
- Helga Bilden (* 1941), Psychologin
- Thilo Prothmann (* 1975), Schauspieler
- Anna Sorokin (* 1991), Hochstaplerin
- Ususmango (* 1981), Stand-up-Comedian
Einzelnachweise
- Schulleitung. In: www.bls-eschweiler.de. Abgerufen am 2. Februar 2022.
- Unterm Strich
- Stiftung
- Wiedersehen im Bunker
- Geschichte der BLS