Bert Brennecke
Bert Brennecke (* 13. Dezember 1898 in Halberstadt; † 31. August 1970; eigentlich Albert Brennecke) war ein deutscher Schriftsteller.
Leben
Der Sohn einer Fabrikarbeiterin war in seiner Jugend als Laufbursche in einem Warenhaus und Schreiber tätig. Nach dem Ersten Weltkrieg schloss er sich der sozialistischen Arbeiterjugend an, wurde Mitglied der SPD und lebte im Dritten Reich in Magdeburg. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung war er 1933 zeitweilig verhaftet und unter Polizeiaufsicht gestellt worden.
Brennecke schrieb für das Journal Der deutsche Schriftsteller, das offizielle Organ der Reichsschrifttumskammer.
In den 1950er Jahren zog er als freischaffender Schriftsteller wieder nach Halberstadt. Er war der Vater des Schriftstellers Wolf D. Brennecke.
Werke
- Der Ruf vom Bau, in: Der deutsche Schriftsteller, Berlin, Februar 1938
- Flucht aus Calais – Erzählung aus dem Weltkrieg, 1938
- Die letzten Tage von Baliburg, Jugenderzählung, 1938
- Kurzgeschichte oder Novelle, in: Der deutsche Schriftsteller, Berlin, April 1938
- Ein mutiger Mann, in: Der deutsche Schriftsteller, Berlin, März 1939
- Ihr Maß ist voll, 1954
- Am Tor der Zukunft, 1956
- Festspiel Der lange Matz, 1958
- Im Schatten des Monte Neroso, 1960
Literatur
- Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 1943, Seite 124.
Weblinks
- Literatur von und über Bert Brennecke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bert Brennecke im Magdeburger Biographischen Lexikon