Bernhard Fröhlich

Bernhard Fröhlich (* 1823 in München; † 7. März 1885 ebenda) war ein deutscher Maler, Illustrator und Fotograf.

Ein engagierter Großvater

Leben und Werke

Bernhard Fröhlich war ein Sohn des Rektors Johann Fröhlich[1] und ein jüngerer Bruder Ernst Fröhlichs. Er studierte ab 1839 an der Kunstakademie in seiner Geburtsstadt bei Sagstätter und arbeitete später hauptsächlich als Illustrator. Beiträge Fröhlichs wurden unter anderem als Münchener Bilderbogen und in Über Land und Meer veröffentlicht. Er arbeitete auch für die Leuchtkugeln.[2] Fotografien stellte er erstmals im Jahr 1851 in der Großen Kunstausstellung aus,[3] später tat er sich mit dem ehemaligen Porzellanmaler Albert Kristfeld zusammen und führte mit diesem das Fotoatelier seines verstorbenen Schwagers Alois Löcherer weiter.[4]

1865 eröffnete er in der Senefelderstraße 5 in München ein Fotoatelier.[5]

Er wurde auf dem Alten Südlichen Friedhof in München bestattet.[6]

Commons: Bernhard Fröhlich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Löcherer, Alois auf www.deutsche-biographie.de
  2. Leuchtkugeln auf www.ub.uni-heidelberg.de
  3. Alois Löcherer: Alois Löcherer. Schirmer/Mosel, 1998, S. 198 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  4. Bayerische Akademie der Wissenschaften. Historische Kommission: Neue deutsche Biographie. Duncker & Humblot GmbH, 1987, S. 25 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  5. Eduard Mörike: Werke und Briefe. Klett-Cotta, 1900, ISBN 978-3-608-33180-6, S. 554 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  6. Werner Ebnet: Sie haben in München gelebt. BUCH&media, 2016, ISBN 978-3-869-06911-1, S. 202 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
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