Bernd Wehrenberg
Bernd Wehrenberg (* 25. Januar 1949 in Sulingen-Feldhausen) ist ein ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler.
Bernd Wehrenberg | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 25. Januar 1949 |
Geburtsort | Sulingen, Deutschland |
Position | Angriff |
Vereine | |
–1968 1968– –1975 1975–1976 1981–1983 2014 |
TuS Sulingen 1. VC Hannover MTV Celle SSF Bonn Hamburger SV MTV Celle GfL Hannover |
Nationalmannschaft | |
34 mal 49 mal |
Junioren-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1969 1974 1976 |
Deutscher Vizemeister Deutscher Meister Deutscher Meister |
Stand: 1. Dezember 2015 |
Leben und sportliche Erfolge
Mit 15 Jahren kam der Sulinger Gymnasiast erstmals mit dem Volleyballspiel in Berührung und spielte aktiv für den TuS Sulingen. Während seines Pädagogik-Studiums wechselte er 1968 zum 1. VC Hannover und wurde 1969 mit diesem Verein Deutscher Vizemeister. Wehrenberg wurde in die Junioren-Nationalmannschaft berufen, gehörte zur Olympia-Kernmannschaft und damit zur deutschen Nationalmannschaft.
Seine weiteren Stationen waren der MTV Celle und der SSF Bonn, für den er 1974 die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte. Nach dem Wechsel zum Hamburger SV[1] holte er auch mit dieser Mannschaft im Jahre 1976 die Deutsche Meisterschaft. Eine Knöchelverletzung zwang ihn zum Rücktritt. Nach seiner Genesung schaffte Wehrenberg in den Jahren 1981–83 mit dem MTV Celle den Aufstieg in die Bundesliga. Als Seniorensportler spielte er 2014 für GfL Hannover nochmals bei deutschen Meisterschaften.[2]
Insgesamt 83 mal wurde Wehrenberg in Volleyball-Nationalmannschaften, davon 49 in der A-Nationalmannschaft für den Deutschen Volleyball-Verband eingesetzt. Der Gymnasiallehrer in Lüneburg ist kinderlos verheiratet. Er engagiert sich für die Jugendförderung im Volleyball und konnte diverse Landestitel beim Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ erringen.
Literatur
- K.Wilhelm Köster: '150 Jahre Sport in Sulingen' 2014, Seiten 42/43
Einzelnachweise
- Ursula Diosegi: HSV - ein Magnet für Stars. Hamburger Abendblatt, 2. Juli 1975, abgerufen am 24. November 2015.
- Die Besten der Republik. Südwest Presse, 13. November 2014, abgerufen am 24. November 2015.