Bauhausschule Cottbus
Die Bauhausschule Cottbus ist eine Grundschule und Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt in Brandenburg. Die 1930 als Volksschule VII gegründete Schule wurde ab 1939 als Lazarett genutzt, nach dem Zweiten Weltkrieg war sie bis 1991 als "Sowjetische Schule" in Gebrauch. Nach dem Abzug der Roten Armee stand der Bau vorübergehend leer, seit 1998 dient er wieder als Schule.
Bauhausschule Cottbus | |
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Schulform | Grundschule / Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt |
Gründung | 1930 |
Ort | Cottbus |
Land | Brandenburg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 51° 45′ 28″ N, 14° 18′ 59″ O |
Schüler | etwa 250 |
Lehrkräfte | 58 |
Website | www.bauhausschule.de |
Die Schule ist durch den Cottbuser Stadtbaurat Hellmuth Schröder im Bauhaus-Stil errichtet worden und ist ein prominenter Vertreter des Neuen Bauens in Cottbus. Das Gebäude wurde 1964 bereits unter Denkmalschutz gestellt und von 1994 bis 1998 aufwendig saniert.
Heute dient die Schule rund 300 Schülern, die von 40 Lehrern, 8 Heilpädagogen, 6 pädagogische Unterrichtshilfen, 4 Physiotherapeuten und einer Krankenschwester betrieben wird, als Grundschule und Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „körperliche und motorische Entwicklung“.[1]
Literatur
- Maria Lydia Schöne: Die Bauhausschule in Cottbus 1929/1930 und der Stadtbaurat Hellmuth Schröder. In: Steffen Krestin: Die Bauhausschule in Cottbus. 2009, ISBN 978-3-86929-023-2, S. 7–88.
Weblinks
- Website der Schule.
- Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09100120 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
Einzelnachweise
- Wir über uns. Abgerufen am 25. September 2019.