Bahnhofsallee 16 (Hildesheim)
Das Gebäude in der Bahnhofsallee 16 in Hildesheim ist ein denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus. Der dreigeschossige traufständige Ziegelbau wurde im Jahr 1870 von Wilhelm Gieren entworfen und erinnert mit seinen Dekorelementen an spätbarocke Formen. Ein besonderer historischer Wert des Gebäudes ist darin begründet, dass es, wie auch der Bau Bahnhofsallee 4, die Luftangriffe auf Hildesheim im Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hat und von der vormaligen geschlossenen Bebauung der Bahnhofsallee zeugt.[1]
Weblinks
Commons: Bahnhofsallee 16 (Hildesheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Anke Twachtmann-Schlichter (Bearb.) et al.: Zwischen Kaiserstraße und Hauptbahnhof, in Christiane Segers-Glocke, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen, Band 14,1: Stadt Hildesheim: mit den Stadtteilen Achtum, Bavenstedt, Drispenstedt, Einum, Himmelsthür, Itzum, Marienburg, Marienrode, Neuhof, Ochtersum, Sorsum, Steuerwald und Uppen, CW Niemeyer Buchverlage, Hameln 2007, ISBN 978-3-8271-8262-3, S. 226; Online-Digitalisat über die Universitätsbibliothek Heidelberg
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