Böckinger Straße 98 (Neckargartach)
Das Wohnhaus an der Böckinger Straße 98 im Heilbronner Stadtteil Neckargartach ist ein privater Profanbau. Das denkmalgeschützte Gebäude gilt als Kulturdenkmal.[1]
Beschreibung
Das Wohnhaus Böckinger Straße 98 ist ein giebelständiges Wohnhaus der Dampfziegelei, das nach Plänen von Emil Beutinger und Adolf Steiner 1904 errichtet worden ist.
Das zweieinhalbgeschossige Gebäude mit unverputztem Sichtfachwerk im gestaffelten bzw. vorkragenden Giebel diente mit seinen drei Dreizimmerwohnungen als Wohnhaus für die Angestellten der Böckinger Dampfziegelei.
Bemerkenswert ist die Strukturierung des Gebäudes mit aufwändiger Ziegelornamentik, welche an die Ziegelei Böckingen erinnern soll.
Geschichte
1950 war das Gebäude im Besitz des Vertreters Ernst Kleinhans. Außer ihm waren dort noch fünf Mietparteien gemeldet.[2] 1961 lebten dort neben Besitzer Kleinhans nur noch zwei Mietparteien.[3]
Einzelnachweise
- Julius Fekete, Simon Haag, Adelheid Hanke, Daniela Naumann: Stadtkreis Heilbronn. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Baden-Württemberg, Band I.5.). Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 234.
- Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1950, Heilbronn 1950.
- Stadt Heilbronn (Hrsg.): Adressbuch der Stadt Heilbronn 1961, Heilbronn 1961.
Weblinks