Bërnica e Poshtme
Bërnica e Poshtme (albanisch auch Bërnicë e Poshtme oder auch Bërnica/ë i Ultë, serbisch Доња Брњица Donja Brnjica) ist ein Dorf im Zentrum des Kosovo. Bërnica e Poshtme gehört zur Gemeinde Pristina. Die Stadt Pristina ist etwa acht Kilometer entfernt.
Bërnica e Poshtme/Bërnicë e Poshtme1 Donja Brnjica/Доња Брњица2 | |||||
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Basisdaten | |||||
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Staat: | Kosovo3 | ||||
Bezirk: | Pristina | ||||
Gemeinde: | Pristina | ||||
Koordinaten: | 42° 42′ N, 21° 8′ O | ||||
Höhe: | 580 m ü. A. | ||||
Einwohner: | 549 (2011) | ||||
Telefonvorwahl: | +383 (0) 38 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | 01 | ||||
1 albanisch (unbestimmte / bestimmte Form), 2 serbisch (lateinische / kyrillische Schreibweise) 3 Die Unabhängigkeit des Kosovo ist umstritten. Serbien betrachtet das Land weiterhin als serbische Provinz. |
Geographie
Bërnica e Poshtme befindet sich westlich von Bërnica e Epërme und unterhalb von Truda. Etwa fünfzehn Kilometer südwestlich befindet sich Fushë Kosova.
Geschichte
Im Dorf finden sich prähistorische Fundstätten, die auf der Liste der Kulturdenkmäler im Kosovo aufgelistet sind.[1]
Bevölkerung
Ethnien
Jahr | Einwohner |
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1948 | 470 |
1953 | 537 |
1961 | 609 |
1971 | 615 |
1981 | 681 |
1991 | 658 |
2011 | 549 |
Laut Volkszählung 2011 hatte Bërnica e Poshtme damals 549 Einwohner. Davon bezeichneten sich 301 (54,83 %) als Albaner, 245 (44,63 %) als Serben, drei weitere Einwohner machten keine Angaben.[2]
Religion
2011 bekannten sich von den 549 Einwohnern 297 zum Islam, 245 Personen zur Orthodoxen Kirche, vier haben keine Glaubensrichtung und drei Personen gaben keine Antwort bezüglich ihres Glaubens.[3]
Infrastruktur
Unweit des Dorfes befinden sich die M-25 und die Autostrada R 7. Die Autostrada endet heute an einem Kreisverkehr bei Truda. Sie soll als Teil der Paneuropäische Verkehrskorridore im Juli bis nach Podujeva über Besia ergänzt werden. Medien berichten, dass die M-25 dafür vierspurig ausgebaut wird.[4] In der Zukunft soll die Autobahn bis zum Grenzübergang Merdare an der serbisch-kosovarischen Grenze verlaufen. In Serbien soll dann die Strecke bis Niš fortgesetzt werden. Aleksandar Vučić sagte, dass diese Arbeiten im Jahr 2016 beginnen werden, doch bis heute ist nichts umgesetzt worden.
Einzelnachweise
- Lista e përkohshme e trashigimis kulturore, Abgerufen am 14. Juli 2017 (albanisch)
- bei pop-stat.mashke.org, Abgerufen am 14. Juli 2017
- Tim Bespyatov: Religious composition of Kosovo 2011. Abgerufen am 14. Juli 2017.
- Segmenti i parë i rrugës Besi - Podujevë pritet të përfundojë në gusht, Abgerufen am 14. Juli 2017 (albanisch)