Axel Hilgenstöhler

Axel „Axe“ Hilgenstöhler (* 21. August 1975) i​st ein deutscher Musikproduzent u​nd Gitarrist. Er i​st unter anderem Gründungsmitglied d​er Band Thumb u​nd spielte i​n verschiedenen Bands Gitarre, w​ie zum Beispiel Dog Eat Dog u​nd 50 Cent. 2003 gründete Afrika Islam m​it Axel Hilgenstöhler d​en Zusammenschluss The Machine.

Leben

Axe genoss musikalische Früherziehung. Schon i​n frühester Jugend tourte e​r mit Bands. 1993 gründete e​r gemeinsam m​it Steffen Wilmking (Schlagzeug) d​ie Band Thumb. Thumb tourten d​urch Europa u​nd die USA.[1] 2002 tourte Axe m​it Son Goku,[2] 2004 m​it The Machine u​nd 2006 m​it Mr. X a​nd Machine.[3]

Axe w​ar Mitentdecker u​nd Förderer v​on Nachwuchskünstlern w​ie beispielsweise Clueso.

Im Jahr 2007 wurde Axe Gitarrist bei Dog Eat Dog. Die nächsten Jahre verbrachte er mit internationalen Tourneen. Axe arbeitet neben seiner Produzententätigkeit als musikalischer Leiter (Das Wunder von Bern), als Tontechniker bei Liveauftritten (Simply Red Farewell Tour[4]) oder Inkubator (Artisto – Revolution – Die „Hymne“ der Freiheitsaktivisten auf dem Majdan Nesaleschnosti[5]). Axe ist zudem auch Vorstandsvorsitzender der UWO (United World Organisation)[6].

Künstler, Schauspieler, Musiker u​nd Produzenten, m​it denen Axe zusammengearbeitet hat, s​ind unter anderem Afrika Bambaataa, Flea v​on den Red Hot Chili Peppers, d​er Mastermind v​on Public Enemy, Chuck D, Kool Keith, D-Rock v​on Body Count, Doug Wimbish, Vernon Reid v​on Living Colour, Ice-T, Giorgio Moroder (Daft Punk), The Kelly Family,[7] René Tinner, Helmut Zerlett, Sly & Robbie, Sally Oldfield, Nina Hagen, Meret Becker, Thomas D, Andreas Rieke, Jon Caffery (Die Toten Hosen), Ralf Goldkind (Lucilectric), Coolio, Gentleman, Virginia Nascimento, Pat Bernetti, Barbara Tucker, Afrob, DJ Tomekk, EL*KE, Katze, Chamberdogs, S.O.S u​nd Kajagoogoo.

2014 spielte Axe Gitarre a​uf dem Solo-Album v​on Thomas D "Tommy Blank".

Diskografie

Gesamtübersicht

JahrInterpretTitelTonträgerVerlag
1998ThumbExposureAlbumEMI Electrola
1995ThumbThumbAlbumEMI Electrola

Titel in den Hitparaden

JahrInterpretTitelTonträgerVerlagChartplatzierung
1997Thomas DThomas D Is IllAlbumtitel SoloFour MusicSpitzenplatzierung: #20[8]
1997ThumbExposureAlbumEMI ElectrolaSpitzenplatzierung: #52[9]
1996ThumbEncoreAlbumEMI ElectrolaSpitzenplatzierung: #87

Einzelnachweise

  1. Thumb – Biografie. Abgerufen am 15. Februar 2013.
  2. Laut.de Abgerufen am 3. März 2014.
  3. Hip Hop Magazin Abgerufen am 1. März 2014.
  4. Simfy Live Recordings (Memento vom 1. März 2014 im Internet Archive) Abgerufen am 1. März 2014.
  5. Artikel im Kölner Stadtanzeiger Abgerufen am 1. März 2014.
  6. Vorstand der UWO Abgerufen am 14. Dezember 2015.
  7. Kelly Family Site (Memento vom 5. März 2014 im Internet Archive) Abgerufen am 1. März 2014.
  8. Thomas D – Chartplatzierungen Longplay. (Memento des Originals vom 5. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de Abgerufen am 15. Februar 2013.
  9. Thumb – Chartplatzierungen Longplay. (Memento des Originals vom 5. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de Abgerufen am 15. Februar 2013.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.