Awtomagistrala Rila
Die Awtomagistrala „Rila“ oder seltener Awtomagistrala A7 (bulgarisch Автомагистрала А7 „Рила“/Awtomagistrala „Rila“/dt. Rilaautobahn) war eine geplante Autobahn in Südwest-Bulgarien. Benannt ist sie nach dem von ihr durchquerten Rilagebirge.
Awtomagistrala A7 in Bulgarien | |
Karte | |
Basisdaten | |
Betreiber: | bulgarischer Staat |
Gesamtlänge: | 80 km |
davon in Planung: | 80 km |
Oblaste (Verwaltungsbezirke): |
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Status: | Planung aufgelöst |
Sie sollte einmal die Awtomagistrala „Struma“ (A3), die Awtomagistrala „Trakija“ (A1) und die Awtomagistrala „Hemus“ (A2) miteinander verbinden.
Die Idee einer siebten bulgarischen Autobahn wurde 2008 veröffentlicht und mit der Planung begonnen, 2011 jedoch verworfen. Stattdessen soll eine vierspurige Schnellstraße gebaut werden, ein Baubeginn ist mittelfristig jedoch unwahrscheinlich.
2014 wurde die Nummer 7 für die Autobahn Kalotina vergeben, die zukünftig Sofia mit der serbischen Grenze bei Kalotina verbinden soll.[1] 2019 wurden die Bauarbeiten jener Straße unter dem Namen "Awtomagistrala Europa" (A6) begonnen, die voraussichtlich 2021 enden sollen.[2]
Einzelnachweise
- АПИ - aop.bg
- Construction of "Europe" Motorway in Bulgaria has Began. In: Novinite.com. 23. Mai 2019, abgerufen am 4. November 2020 (englisch).