Augustenhof (Burglengenfeld)
Augustenhof ist ein Ortsteil der Stadt Burglengenfeld in der Oberpfalz.
Augustenhof (Burglengenfeld) Stadt Burglengenfeld | |
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Höhe: | 415 m |
Postleitzahl: | 93133 |
Vorwahl: | 09471 |
Geografie
Der Ortsteil liegt in der Fränkischen Alb am nordöstlichen Ortsrand von Burglengenfeld. Nördlich steigt das Gelände zu dem 426 m hohen Osterbühl hin auf.
Geschichte
Das bayerische Urkataster zeigt in den 1810er Jahren noch dichte Waldflächen. Zwischen 1817 und 1841 entstand die Einöde Augustenhof mit einer Herdstelle.[1] Um 1873 erwarb Freiherr von Gise auf Teublitz den Einödhof, den er vom Teublitzer Wirt Götz gekauft hatte.
Der Ortsteil gehörte zunächst zur damaligen Gemeinde Saltendorf, die dem Hof die Hausnummer 1 gab. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs dieser Ortsteil durch eine rege Bautätigkeit stark an.
Im Zuge der Gebietsreform wurde am 1. Januar 1972 der Ortsteil Augustenhof nach Burglengenfeld umgemeindet.[2] Er gehört jedoch bis heute zum Sprengel der katholischen Pfarrei Teublitz-Saltendorf.
Literatur
- Franz Schindler, Augustenhof. Ein junger Ort mit altem Namen, in: Heimaterzähler. Heimatbeilage für das Schwandorfer Tagblatt und die Burglengenfelder Zeitung, März 1967, Jahrgang 18, Nr. 6, S. 21.
Einzelnachweise
- Augustenhof auf BayernAtlas Klassik
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 438 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).