August Senz
August Senz (* 16. Juni 1862 in Berlin[1]; † 2. März 1912 oder 1913 in Köln; vollständiger Name: Daniel Eduard August Senz) war ein deutscher Architekt des Historismus, der vor allem auf dem Gebiet des evangelischen Sakralbaus hervortrat.
Senz legt nach einem Architekturstudium und anschließendem Referendariat das zweite Staatsexamen ab und wurde daraufhin zum Regierungsbaumeister (Assessor in der öffentlichen Bauverwaltung) ernannt. Die somit eingeschlagene Beamtenlaufbahn gab er jedoch schon bald auf. Er wurde Leiter des Bauamts der Evangelischen Kirche der Rheinprovinz und baute in dieser Funktion zahlreiche evangelische Kirchen im westlichen Ruhrgebiet, im Rheinland und im Fürstentum Birkenfeld.
Bauten und Entwürfe
- 1897–1900: Evangelische Kirche Essen-Werden
- 1902–1903: Evangelische Kirche in Essen-Kray
- 1902: Evangelische Kirche in Oberreidenbach
- 1903–1904: Evangelische Kirche in Hottenbach
- 1904–1905: Mausoleum Guier auf dem Burgfriedhof in Bad Godesberg
- 1906: Evangelische Kirche in Gebroth
- 1905–1906: Evangelische Kirche Am Brandenbusch in Essen-Bredeney
- 1906–1907: Evangelische Kirche in Berglangenbach
- 1907: Evangelische Kirche in Hunsheim
- 1907: Evangelische Kirche in Volkenrath
- 1910–1911: Umbau und Renovierung der Evangelischen Kirche in Niederbrombach
- 1912: Evangelisches Gemeindehaus in Großenbaum
- 1912–1913: Evangelische Kirche in Kempfeld
- 1912–1913: Evangelische Kirche in Seesbach
Weblinks
- Daten August Senz bei bildindex.de
- historisches Architektenregister archthek, Abschnitt Sckopp–Seytter, zuletzt abgerufen am 20. Januar 2017
Einzelnachweise
- Taufregister Neue Kirche Berlin, Nr. 331/1862
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