August Horn (Komponist)

August Horn (* 1. September 1825 i​n Freiberg; † 1893) w​ar ein deutscher Komponist.

Horn w​ar Schüler d​es Leipziger Konservatoriums, l​ebte in Leipzig u​nd ist d​urch Arrangements klassischer Werke bekannt geworden. Unter seinen eignen Kompositionen h​aben eine Operette: „Die Nachbarn“, Männerchöre (von d​enen ein Doppelchor m​it einem Preis ausgezeichnet wurde) u​nd zahlreiche einstimmige Lieder Beifall gefunden.

Werke

  • Komische Oper "Die Nachbarn"
  • 2 Duetten. Gedichte von A. Böttger, für Sopran und Alt (oder Mezzosopran.) Du ruhest unter dem Lindenbaum. Es blickt der Frühlingsmond.
  • Wer ist ein König? Gedicht von A. Böttger, für 2 Männerchöre (achtstimmig) op. 3
  • 3 Lieder op. 8 (Liebesahnung. Ewige Liebe. Taubenpost.)
  • 4 Lieder op. 9 (Abendlied. Reue. Vergissmeinnicht. Am Himmel zittert Stern an Stern.)
  • 3 zweistimmige Lieder mit Pfte. op. 10 (Vöglein in den sonn’gen Tagen Lindes Rauschen. Morgenlied.)
  • Concert Ouverture für großes Orchester. Op. 12
  • 3 Lieder für B. op. 13 (Wanderlied. Der kleine Savoyard. Die Mühle.)
  • Scherzo symphonique op. 14
  • Du wunderschönes Kind. Gedicht von Sternau, für T. op. 17
  • Op. 18. 4 Männerchöre. No. 1, Tafellied. 10 No. 2, Reiterlied. No. 3, In der Kneipe Zum stillen Vergnügen. No. 4, Vom Gebirge.
  • „Es weht durch die blühenden Bäume“, für T. m. Pfte und Vcello (ad lib.). op. 21
  • Fant. sur Adio la Patria, Melod. roumaine p. Ph. Georgesco op. 33
  • Phantasie über R. Schumann's Paradies und Peri für das Pianoforte op. 34
  • Fantasie über Rob. Schumann’s Faust
  • Leipziger Carnevals-Marsch 1876 für Pfte. op. 42
  • "Des Sängers Welt" für Männerchor mit Begleitung von 5 Blechbläsern (ad libitum) op. 44
  • Op. 54. Mein Kamerad und ich: „Nun vorwärts marsch im Morgenroth“. Heiterer Männerchor
  • Op. 58. Auerbach’s Keller: „Wie zecht es sich fürwahr so gut“ für Männerchor.
  • Op. 60. Jubelmarsch zur 800jährigen Wettin-Jubelfeier
  • Op. 61. Drei Kinderlieder für 1 Singstimme mit Pfte. (No. 1. Die Schwälbchen: „Wir zieh’n so weit der Himmel blau“. No. 2. Der Frühlingsbote: „Kennst du das liebe Vögelein“. No. 3. Das Graspferdchen: „Bin ein lust’ger Springinsfeld“.)
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