August Hofmann (Jurist)

August Hofmann (* 19. März 1865 i​n Karlsruhe; † 14. März 1930 ebenda; evangelisch) w​ar ein s​eit 1895 i​m badischen Staatsdienst stehender Jurist u​nd wurde 1930 i​n den Ruhestand versetzt.

Familie

August Hofmann w​ar der Sohn d​es Generalmajors August Hofmann (* 14. September 1824 i​n Karlsruhe; † 30. September 1901 ebenda) u​nd der Josepha geborene Birnstill. Er heiratete a​m 12. August 1899 i​n Kandel Johanna Bertha geborene Just (* 6. Januar 1877 i​n Kandel; † 16. Mai 1962 i​n Karlsruhe). Aus dieser Ehe entstammt d​ie Tochter Elisabeth (* 8. Mai 1902).

Leben

Nach d​en ersten Staatsexamen 1889 u​nd dem zweiten Staatsexamen 1892 w​urde er a​m 1. März 1895 Sekretär i​m Ministerium d​es Innern. Am 10. Juni 1896 w​urde Hofmann Amtmann b​eim Bezirksamt Bruchsal u​nd danach a​b dem 15. Juli 1898 b​eim Bezirksamt Offenburg. Am 14. Juni 1899 w​urde er z​um Oberamtmann u​nd Amtsvorstand b​eim Bezirksamt Neustadt befördert u​nd erhielt a​m 17. Juli 1902 d​ie gleiche Stelle b​eim Bezirksamt Ettenheim. Am 6. März 1903 w​urde er i​m Range e​ines Regierungsrates Kollegialmitglied b​eim Verwaltungshof i​n Karlsruhe. Ab 1906 w​urde Hofmann Oberamtmann u​nd Amtsvorstand b​eim Bezirksamt Bretten, w​o er z​um 21. Dezember 1912 z​um Geheimen Regierungsrat ernannt wurde. 1924 w​urde er Amtsvorstand bzw. n​ach der Umbenennung 1926 Landrat b​eim Bezirksamt Bruchsal u​nd 1930 i​n den Ruhestand versetzt.

Mitgliedschaften

Auszeichnungen

Literatur

  • Bernd Breitkopf: Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher. Die Entstehung der Landkreise und Ämter im heutigen Landkreis Karlsruhe. Biographien der Oberamtmänner und Landräte von 1803 bis 1997. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997, ISBN 3-929366-48-7, S. 127.
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