August Flender

August Flender (* 30. Dezember 1899 i​n Düsseldorf; † 1982) w​ar ein deutscher Volkswirtschaftler.

Leben

Flender l​egte 1923 a​n der Wirtschafts- u​nd sozialwissenschaftlichen Fakultät d​er Universität Köln s​eine Dissertation vor. 1937 k​am er z​um Verband rheinischer Wohnungsunternehmen, dessen Direktor e​r von 1938 b​is 1968 war.[1]

Ab 1953 n​ahm er a​n der Universität Köln e​inen Lehrauftrag für betriebliche Fragen d​er Wohnungswirtschaft w​ahr und w​urde dort 1966 z​um Honorarprofessor ernannt.[1] 1956 w​ar August Flender (Verband rheinischer Wohnungsunternehmen) zusammen m​it Hermann Josef Abs (Deutsche Bank), Alois Alzheimer (Münchener Rückversicherungsgesellschaft), Fritz Berg (Präsident d​es BDI) u​nd Heinrich Dinkelbach (Stahltreuhändevereinigung) Mitglied d​es Großen Fachrates d​es Institutes d​er Wirtschaftsprüfer.[2]

Ehrungen

Schriften

  • Entwicklung und Bedeutung des Genossenschaftswesen im Schuhmacherhandwerk, Wirtsch.- u. sozialwiss. Diss., Köln, 1923 (Promotionsschrift)
  • Festschrift aus Anlass des 25jährigen Bestehens des Zentralverbandes deutscher Schuhmacher-Rohstoffgenossenschaften e. G. m. b. H. Düsseldorf, Greven, Krefeld, 1926
  • Die Aufgaben der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen in der sozialen Marktwirtschaft, Düsseldorf : Verband rheinischer Wohnungsunternehmen, 1963, (Sonderdruck)
  • Die Wohnungsgemeinnützigkeit im Wandel der Zeiten, Hammonia-Verlag, Hamburg, 1969
  • Wohnungsbau im Spiegel der Zeit, Steinbock-Verlag, Hannover, 1969
  • Handbuch über Kosten und Wirtschaftlichkeit in der Wohnungswirtschaft: Kommentar zur Mieten- und Wirtschaftlichkeitsberechnung für neugeschaffenen Wohnraum (zusammen mit Helmut Bormann und Joseph Thiele), Hammonia-Verlag, Hamburg, 1953

Literatur

  • Wer ist wer?, Band 17 – Schmidt-Römhild, 1971

Einzelnachweise

  1. Flender, August bei „Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung“ online.
  2. Hans Adolf Weyershaus: Wirtschaftsprüfung in Deutschland und erster europäischer Zusammenschluß in den Jahren 1931 bis 1961 (PDF; 3,2 MB), S. 2.
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