Auferstehungskirche (Kindberg)

Geschichte

Nachdem es 1899 hinsichtlich der gemischtkonfessionell genutzten Georgibergkirche bei Kindberg zu Spannungen gekommen war, wurde 1900 die evangelische Pfarrgemeinde Mürzzuschlag als selbständige Pfarrei gegründet, der Kindberg als Filialgemeinde zugeordnet war. 1946 wurde sie selbständige Gemeinde, aber erst 1950 bis 1953 erfolgte unter Pfarrer Oskar Sakrausky – von 1968 bis 1983 Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich – der Bau der Auferstehungskirche nach Plänen des Architekten F. Kerschdorfer aus Klagenfurt. Dieser entwarf einen einfachen Saalbau in anspruchslosen Bauformen mit giebelseitigem Dachreiter. Der ansonsten schlichte Innenraum ist durch Wandpfeiler strukturiert, die auf Konsolen die Verstrebungen des Dachstuhls tragen.

Seit 2018 ist die Gemeinde Kindberg mit Mürzzuschlag zusammengefasst.

Literatur

  • Christian Brugger, Heimo Kaindl, Antje Senarcies de Grancy: Evangelische Kunst und Kultur in der Steiermark. ISBN 3-7011-7340-0, Leykam, Graz 1996, S. 163–164.

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