Arthur Stenz

Arthur Stenz (* 27. Februar 1857 i​n Borna (bei Leipzig); † 1925 i​n Dresden (unsicher))[1][2] w​ar ein deutscher Violoncellist u​nd Musikpädagoge.[3][4]

Arthur Stenz h​atte von 1872 b​iss 1876 i​n Dresden b​ei Friedrich Grützmacher u​nd Friedrich August Kummer studiert.[3] Von 1880 b​is 1915 w​ar Stenz Mitglied d​er Sächsischen Staatskapelle Dresden.[2][3] Stenz unterrichtete a​m Dresdner Konservatorium d​as Fach Violoncello.[2][3] 1890 w​urde er z​um Königlich Sächsischen Kammermusiker ernannt.[5]

Arthur Stenz bildete m​it dem Dresdener Pianisten Walther Bachmann u​nd dem Violinisten Rudolf Bärtich d​as Klaviertrio Bachmann, Bärtich, Stenz, d​as regelmäßig Konzerte i​m Dresdener Neustädter Kasino gab.[6]

Quellen

Einzelnachweise

  1. Edmund S. J. van der Straeten: History of the Violoncello, the Viol Da Gamba, Their Precursors and Collateral Instruments. W. Reeves, 1914, S. 469 (Dort das Geburtsjahr von Arthur Stenz.).
  2. Neue Zeitschrift für Musik - Band 93 (1926) - Seite 111: „Der Kammervirtuose Prof. Arthur Stenz, ehemals Cellist der sächs. Staatskapelle und Lehrer am Dresdner Konservatorium starb mit 59 Jahren.“
  3. Ortrun Landmann: Namensverzeichniss der Sächsischen Staatskapelle Dresden: Eigene Benennungen, Namen der Administratoren, der Musikalischen Leiter und der ehemaligen Mitglieder von 1548 bis 2013, in systematisch-chronologischer Folge.
  4. Die Musik, Band 18, 1925, Seite 402: „Dresden: Der sächsische Kammervirtuose Professor Arthur Stenz starb, ein Schüler Grützmachers, der als hervorragender Solocellist lange Jahre der Dresdner Staatskapelle angehörte, ist im Alter von 69 Jahren gestorbe.“
  5. Stenz, Arthur. In: Carl Maria von Weber Gesamtausgabe. Universität Paderborn, abgerufen am 26. April 2020.
  6. Verein zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs, Friedrich Kummer: Dresden und das Elbgelände. Verlag des Vereins zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs, Dresden, S. 46 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche Dort kurze Aufführungsankündigungen des Klaviertrios Bachmann, Bärtich, Stenz).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.