Arthur Oswald Stiehler

Arthur Oswald Stiehler (* 22. Mai 1864 i​n Oederan; † 1928) w​ar ein deutscher Lehrer u​nd Schriftsteller.

Arthur Oswald Stiehler

Leben

Sein Vater w​ar Kaufmann u​nd zog n​ach Chemnitz u​nd Leipzig. Er s​tarb 1877. Arthur Oswald Stiehler besuchte Bürgerschulen u​nd besuchte v​on 1878 b​is 1884 d​as Seminar i​n Schneeberg u​nd arbeitete e​rst in Wachwitz, später i​n Dresden a​ls Lehrer. In Dresden besuchte e​r 1893 Vorlesungen a​m Polytechnikum. Von 1890 b​is 1893 besuchte e​r die Dresdener Musikschule. Nach seiner Heirat 1895 g​ing er n​ach Heidelberg, w​o er Germanistik, Kunstgeschichte, Geschichte u​nd Nationalökonomie studierte. Er beendete s​eine Studien 1897 m​it der Promotion. 1898 z​og er a​ls freier Schriftsteller n​ach Lichterfelde b​ei Berlin.

Werke

  • Das Lied als Gefühlsausdruck zunächst im Volksschulgesange. Pierer, Altenburg 1890. (Digitalisat)
  • Pfarrer Reinhardt. Tragödie in drei Aufzügen. Malcomes, Stuttgart 1895.
  • Das Ifflandsche Rührstück. Ein Beitrag zur Geschichte der dramatischen Technik. Voß, Hamburg/Leipzig 1898. (Digitalisat)
  • Im güdenen Maulaffen. Lustspiel. 1900.[1]
  • Im Wendekreis der Ehe. Lustspiel. 1902.[1]
  • Mariannes Szepter. Lustspiel. 1903.[1]
  • Die Herrin ihres Hauses. Humoristischer Roman. 1904.[1]
  • Die preußische Bank, Carmen, das Tränenkrüglein der Urahne und andere Novellen und Humoresken. 1904.[1]
  • Das verschleierte Glück. Roman. 1905.[1]
  • Die berühmte Bande. Lustspiel in 3 Akten. Unverdorben, Lichterfelde 1907.
  • Hochzeitsnacht. Lustspiel. 1907.[1]
  • Frauenzauber. Lustspiel. 1908.[1]
  • Goldene Berge. Roman aus dem Leben der Gräfin Kosel und des Porzellan-Erfinders Böttger. Bong, Berlin 1918.
  • Deutsche Dichter ihren bedrängten Stammesbrüdern an Rhein und Ruhr. Rhein- und Ruhr-Verlag, Berlin, 1923.

Literatur

  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 74. (online)
  • Fritz Abshoff: Bildende Geister. Band 1. Oestergaard, Berlin 1905, S. 119.

Einzelnachweise

  1. Kein Exemplar nachweisbar
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