Arnulf Prasch

Arnulf Prasch (* 18. Mai 1965[1] in Sankt Veit an der Glan[2]) ist ein österreichischer Radio- und Fernsehmoderator. Seit 1996 präsentiert er die ORF-Sendung Wenn die Musi spielt.[1][2]

Arnulf Prasch (2011)
Arnulf Prasch mit Stefanie Hertel (2015)

Leben

Arnulf Prasch wuchs in Passering in Kappel am Krappfeld auf. Als Kind lernte er Klavier, Blockflöte, Trompete und Akkordeon, mit 18 Jahren gründete er seinen eigenen Chor.[3] Nach der Matura begann er ein Lehramtsstudium für Anglistik und Germanistik.[4]

Seit 1985 ist er beim ORF tätig, wo er als Radiomoderator im ORF-Landesstudio Kärnten in der Abteilung Volksmusik begann und Chorbeiträge für die Nachrichtensendung Kärnten heute gestaltete. Anschließend wechselte er in den Aktuellen Dienst, absolvierte eine Journalistenausbildung und gestaltete Beiträge für Radio- und Fernsehinformationssendungen. Unter anderem war er mehrere Jahre verantwortlicher Redakteur für das ORF-Studio auf der Klagenfurter Messe.[1]

Seit 1996 präsentiert er die volkstümliche ORF-Fernsehunterhaltungssendung Wenn die Musi spielt, seit 2001 präsentiert er auch die Wenn die Musi spielt-Open Airs, seit 2013 gemeinsam mit Stefanie Hertel. Außerdem moderiert er musikalische Gala-Abende in Österreich und Deutschland, 1998 präsentierte er beispielsweise für die ARD die Chorgala 1000 Stimmen für Europa.[1]

Ehrenamtlich ist Prasch seit längerer Zeit aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr Völkendorf.[3] Wohnhaft ist er in Villach und ist Vater einer Tochter.[2]

Auszeichnungen

Commons: Arnulf Prasch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. orf.at: Arnulf Prasch. Abgerufen am 14. Juli 2018.
  2. Schlagerportal: Arnulf Prasch. Abgerufen am 14. Juli 2018.
  3. Kleine Zeitung: Arnulf Prasch: Seine Muse ist die "Musi". Artikel vom 20. Juli 2013, abgerufen am 14. Juli 2018.
  4. Viertbauer Promotion: Arnulf Prasch (Memento vom 14. Juli 2018 im Internet Archive). Abgerufen am 14. Juli 2018.
  5. Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten für Arnulf Prasch und Melissa Naschenweng. In: ktn.gv.at. 27. Oktober 2021, abgerufen am 27. Oktober 2021.
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