Arnold Schlönbach
Arnold Schlönbach (* 31. August 1817[1] bei Wissen[2]; † 17. September 1866 in Coburg; auch: Karl Arnold Schlönbach oder Arnold Schloenbach) war ein deutscher Schriftsteller.
Schlönbach wurde 1817 als Sohn eines Bergdirektors geboren. Zuerst erlernte er die Landwirtschaft und wurde 1841 als Domänenamtssekretär in Mülheim a. Rh. angestellt.
1842 wechselte er zur Bühne, hatte aber als Schauspieler wenig Erfolg und widmete sich dann seit 1846 der schriftstellerischen und dichterischen Tätigkeiten, zuerst in Hamburg und später in Coburg, Hamburg, Dresden, Leipzig und Mannheim.
Werke (Auswahl)
- Das deutsche Bauernbuch, Berlin 1848
- Der letzte König von Thüringen (Trauerspiel), Jena 1854
- Weltseele (Dichtungen), Leipzig 1854
- Tausend Jahre Thüringische Geschichte, 1855 Google
- Zwölf Frauenbilder aus der Schiller-Goetheepoche, Hannover 1856
- Aus Vergangenheit u. Gegenwart (Erzählungen), 1856
- Geschichte, Gegenwart, Gemüt (Gedichte), 1847
- Aus der Blumenwelt (Märchenepos), 1852
- Die Hohenstaufen (Epos in 6. Gesängen), 1859
- Ulrich von Hutten (Vaterl. Gedicht in 20 Liedern), 1862
- Garibaldi (Liedersammlung), 1862
- Was sich der Wein erzählt (Epische Dichtung), 1862
Literatur
- August Beck: Schlönbach, Karl Arnold. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 31, Duncker & Humblot, Leipzig 1890, S. 526 f.
Weblinks
Wikisource: Arnold Schlönbach – Quellen und Volltexte
Anmerkung
- In mancher Literatur, unter anderem in der Allgemeinen Deutschen Biographie, wird als Geburtsjahr 1807 angegeben.
- Lebensbilder aus dem Kreis Altenkirchen, hrsg. vom Heimatverein für d. Kreis Altenkirchen, Altenkirchen 1979, S. 86
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