Armin Gehret
Armin Gehret (* 26. Oktober 1923 in Karlstadt; † 12. Juli 2019) war ein deutscher Maler, Cartoonist und Zeichner. Er machte eine kaufmännische Ausbildung. Im Anschluss besuchte er die Werk-Kunstschule in Offenbach am Main. Danach arbeitete er in einem Memminger Autohaus. Als Karikaturist betätigte er sich seit den 1960er Jahren. Er konnte seine Arbeiten unter anderem an die Zeitschriften Spiegel, Stern und den Penthouse verkaufen. Auch die Satire-Zeitschrift Eulenspiegel druckte Werke von ihm ab. Den Wilhelm-Busch-Preis erhielt er 1987, den Johann-Georg-Fischer-Kunstpreis der Stadt Marktoberdorf erhielt er 2003. Er lebte bis zu seinem Tod in dem oberschwäbischen Kurort Bad Grönenbach bei Memmingen.
Seine Zeichnungen sind linear geprägt. Die detailreichen Zeichnungen befassen sich meist mit gesellschaftlichen Themen und menschlichen Schwächen.
Publikationen
- Eine feine Gesellschaft. Deutsche Charaktere., Nördlingen 1988
- A.G.s kleines Welttheater, Dd. 1992
- Kunst darf alles, nur nix kosten, Bad Grönenbach 2003
Ausstellungen
- 1999 in der Hohen Kemenate (Karlstadt)
- 2003 im Künstlerhaus Marktoberdorf
- 2004 in der Galerie Fuchstal in Asch
- 2005 in der Galerie Podium in Kaufbeuren
- 2005 in der Galerie Gondolph-Zink in Sonthofen