Anton Schrotz
Anton Schrotz (auch Anthony Schrotz; * 1701 in Tannheim; † 1762 in Freiburg im Breisgau) war ein aus Tirol stammender Maurer und Baumeister, der in Südbaden tätig war.
Er war als Werkmeister für den Markgrafen von Baden-Durlach tätig und lebte in Emmendingen. 1754 wurde er als Maurermeister Bürger von Freiburg im Breisgau und war von 1756 bis zu seinem Tode dort städtischer Baumeister.
Werke
- um 1740: Reparaturen am Gump’schen Haus in Kenzingen[1]
- 1741: Ausführung von St. Laurentius in Bischoffingen nach Plänen von Johann Heinrich Arnold
- 1742: Reparaturen an der Stadtmauer von Emmendingen[2]
- 1748: Pläne für das Oberschloss Bonfeld
- 1749: Umbau des evangelischen Pfarrhauses in Tiengen[3]
- um 1750: Schlosserhaus in Emmendingen[4]
- 1756/57: Evangelische Kirche in Wieslet
- Entwurf für die Evangelische Kirche in Maulburg (nicht ausgeführt)
Literatur
- Friedrich Hefele: Vorarlberger und Allgäuer Bauleute zu Freiburg i. Br. im 18. Jahrhundert. In: Alemania 4, 1930, S. 124–126 (Digitalisat).
Anmerkungen
- .
- Schau-ins-Land. Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland 105, 1986, S. 43.
- Hermann Brommer: Kunst am Tuniberg. In: Badische Heimat 51, 1971, S. 95.
- Schau-ins-Land. Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland 105, 1986, S. 42.
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