Anton Josef Pepino

Anton Josef Pepino (* 21. September 1863 i​n Wien; † 5. Oktober 1921 b​ei Heidenau, Sachsen) w​ar ein österreichischer Maler.

Leben

Pepino w​urde als Josef Hirsch Gold geboren u​nd konvertierte 1889 z​um römisch-katholischen Glauben.[1] Pepino studierte Malerei i​n Wien b​ei Anton Schrödl u​nd in Italien. Er betätigte s​ich als Maler v​on Bildnissen, Stillleben u​nd Landschaften. Nachdem e​r zunächst i​n Wien tätig war, arbeitete e​r ab 1889 i​n Dresden, w​o er Lehrer a​n der Königlichen Kunstakademie wurde. Ab 1900 h​atte Pepino s​ein Atelier i​m Loschwitzer Künstlerhaus.[2] Er verstarb b​ei einem Unfall.

Pepino w​ar mit Magdalene Adelheid Agnes Elisabeth, geb. v​on Mach (1871–1943), d​er Schwester d​er Malerin Hildegard v​on Mach verheiratet. Der Bibliothekar u​nd Direktor d​er Städtische Bibliotheken Dresden Jan Pepino (1898–1975) w​ar beider Sohn.[3]

Werke (Auswahl)

Literatur

Commons: Anton Josef Pepino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Anna Staudacher: „… meldet den Austritt aus dem mosaischen Glauben“: 18000 Austritte aus dem Judentum in Wien, 1868–1914: Namen – Quellen – Daten. Peter Lang, 2009, S. 196 (books.google.de).
  2. Pepino, Jan Josef Angelo In: Sächsische Biografie. (Biografie des Sohnes „Ab 1900 hatte P.s Vater sein Atelier im Loschwitzer Künstlerhaus.“).
  3. Katrin Doll, Arend Flemming: Stadttore zur Medienwelt: Geschichte der Dresdner Bürgerbibliotheken. Städtische Bibliotheken Dresden, 2006, S. 248.
  4. Alexander Koch: Deutsche Kunst und Dekoration. A. Koch, Darmstadt 1911, S. 294 (Textarchiv – Internet Archive Mit Abbildung).
  5. Anton Josef Pepino *1863 Wien + 1921 Heidenau bei Dresden (gaestebuecher-schloss-neubeuern.de PDF; 1,63 MB).
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