Anton Hartinger

Anton Hartinger (* 6. August 1806 i​n Wien; † 7. Jänner 1890 ebenda) w​ar ein österreichischer Blumenmaler u​nd Lithograph.

Anton Hartinger, Lithographie von Adolf Dauthage, 1871
Blumenstillleben von Anton Hartinger, Öl auf Holz (1834)

Hartinger studierte s​eit 1820 a​n der Wiener Akademie d​er bildenden Künste b​ei Ignaz Strenzel u​nd Sebastian Wegmayr. Er spezialisierte s​ich dort a​uf Blumen- u​nd Früchtebilder. So w​urde er 1836 Korrektor d​er Blumen- u​nd Früchteschule d​er Wiener Akademie, 1843 b​is 1851 w​ar er d​eren Mitglied. 1825 erhielt e​r den Gundel-Preis für Blumenmalerei, 1829 d​en Füger-Preis. 1859 gründete e​r eine lithographische Anstalt, d​ie botanische Werke u​nd Landschaftswerke herausgab. Er erhielt d​en Titel e​ines „k. k. Hof Chromo-Lytograf“.

Werke (Auswahl)

Illustrationen zu:

  • Ludwig Zeuschner: Geognostische Beschreibung des Nerineen-Kalkes von Inwald und Roczyny. In: Wilhelm von Haidinger (Hrsg.): Naturwissenschaftliche Abhandlungen 3, 1, Wien 1850, S. 133–146 Taf. XVI–XVII.
  • Franz von Hauer: Über die von Herrn Bergrath W. Fuchs in den Venetianer Alpen gesammelten Fossilien. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 2, Wien 1850, Taf. I–IV (zobodat.at [PDF]).
  • Eduard Palla: Atlas der Alpenflora. Mit Farbtafeln nach Naturaufnahmen und Originalen. Fünf Bände. 2., neubearb. Auflage, hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein. Lindauer, München 1897.

Literatur

Commons: Anton Hartinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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