Antje Feiks
Leben
Nach einem abgebrochenen Studium der Rechtswissenschaften an der TU Dresden absolvierte Feiks ab 2001 ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Dresden. Nach einem Intermezzo bei einem Reiseveranstalter in Frankfurt am Main kehrte sie 2006 nach Sachsen zurück, wo sie in der Landesgeschäftsstelle des Landesverbandes Die Linke Sachsen eine Elternzeitvertretung übernahm.[1] Von 2009 bis 2017 war Feiks Landesgeschäftsführerin der Partei. Bei der Landtagswahl in Sachsen 2014 verpasste sie auf Listenplatz 31 zunächst den Einzug in den Sächsischen Landtag, rückte nach der Mandatsniederlegung Falk Neuberts per 1. September 2017 in das sächsische Landesparlament nach. In der Linksfraktion ist sie für die Themenbereiche Medien, Netzpolitik, Datenschutz, Tourismus sowie ländlicher Raum zuständig[2]. 2015 kandidierte sie bei der Landratswahl des Erzgebirgskreises gegen den Amtsinhaber Frank Vogel (CDU) und erreichte 19,0 % der Wählerstimmen.[3]
Am 4. November 2017 wurde sie – auf Vorschlag des bisherigen Amtsinhabers Rico Gebhardt – in einer Kampfabstimmung gegen André Schollbach zur Landesvorsitzenden gewählt.[4]
Weblinks
- Literatur von und über Antje Feiks im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie. Sächsischer Landtag.
Einzelnachweise
- Biographische Angaben auf der eigenen Homepage, abgerufen am 4. November 2017.
- Die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag. Abgerufen am 22. Juli 2020.
- Ergebnis der Landratswahl im Erzgebirgskreis am 7. Juni 2015, abgerufen am 4. November 2017.
- Antje Feiks ist neue Chefin der Linken in Sachsen (Memento des Originals vom 4. November 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 4. November 2017.