Anouk Grinberg
Anouk Grinberg (* 20. März 1963 in Uccle, Belgien) ist eine französische Schauspielerin.
Leben
Anouk Grinberg ist die Tochter des französischen Dramatikers Michel Vinaver. Im Alter von 13 Jahren begann sie mit dem Schauspiel. Sie spielte Theater und hatte in dem 1979 erschienenen und von Michèle Rosier inszenierten Spielfilm Mon coeur est rouge eine kleine Rolle als Statistin. In dem von Marco Pico inszenierten Fernsehfilm Les fortifs spielte Grinberg 1987 an der Seite von Christine Dejoux, Hélène Surgère und Paul Crauchet zum ersten Mal in einer Hauptrolle auf der Leinwand.
Für ihre Rolle in Mein Mann – Für deine Liebe mach’ ich alles erhielt sie 1996 den Silbernen Bären als Beste Darstellerin und wurde 1997 für den César als Beste Hauptdarstellerin nominiert.
Filmografie (Auswahl)
- 1976: Mon cœur est rouge
- 1979: Tapage nocturne
- 1987: Das Geistertal (La vallée fantôme)
- 1987: Les fortifs
- 1989: Das Winterkind (L’enfant de l’hiver)
- 1991: Dem Leben sei Dank (Merci la vie)
- 1991: Ich hör’ nicht mehr die Gitarre (J’entends plus la guitare)
- 1993: Eins, zwei, drei, Sonne (Un deux trois soleil)
- 1996: Das Leben: Eine Lüge (Un héros très discret)
- 1996: Mein Mann – Für deine Liebe mach’ ich alles (Mon homme)
- 2002: Break of Dawn (Entre chiens et loups)
- 2002: Die Freundin der Friseuse (Les petites couleurs)
- 2003: Das Geheimnis der Frösche (La prophétie des grenouilles)
- 2007: Der Sturm zieht auf (Voici venir l’orage)
- 2012: Sea, No Sex & Sun
- 2017: Money
- 2020: L'autre
- 2021: Tromperie
Auszeichnung (Auswahl)
- 1992: Romy-Schneider-Preis
- César 1992: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für Dem Leben sei Dank
- César 1994: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für Eins, zwei, drei, Sonne
- Berlinale 1996: Silberner Bär als Beste Darstellerin für Mein Mann – Für deine Liebe mach’ ich alles
- César 1997: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für Mein Mann – Für deine Liebe mach’ ich alles
Weblinks
- Anouk Grinberg in der Internet Movie Database (englisch)
- Anouk Grinberg in der Deutschen Synchronkartei