Andreas Kielmann
Leben
Andreas Kielmann war der Sohn eines Wismarer Kaufmanns. Von 1845 bis 1847 studierte er Malerei in Berlin und dann auf einer Studienreise in Paris, Brüssel und Antwerpen. Ab 1859 war er in Schwerin ansässig. Er malte überwiegend Genrebilder, von denen zwei in das Schweriner Museum gelangten, und Porträts „die den Ansprüchen an Porträtähnlichkeit genügen, aber ohne besondere künstlerische Eigenart sind.“[1]
Werke
- Blick vom Schelfkirchturm nach Osten, nach Westen, nach Süden, nach Norden
- Mittagsbrot in der Ernte (1861), Staatliches Museum Schwerin[2]
- Einquartierung in einem französischen Bauernhaus (1871), Staatliches Museum Schwerin[2]
- Graf Moltke (1872)
- Der Güstrower Prinzenraub, Stadtmuseum Güstrow
- Vorbereitungen für das Dorffest (1873)
Literatur
- Kielmann, Andreas. In: Cyclopedia of painters and paintings. Band II, Scribner New York 1913, S. 385 (englisch, zitiert nach Friedrich Schlie, S. 37: Textarchiv – Internet Archive).
- Kielmann, Andreas. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 266.
- Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 4982.
Weblinks
Commons: Andreas Kielmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Kielmann, Andreas. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 266.
- Friedrich Schlie: Beschreibendes Verzeichniss der Werke neuerer Meister in der Grossherzoglichen Gemälde-Gallerie zu Schwerin. Bärensprung, Schwerin 1884, S. 37 (archive.org).
Normdaten (Person):
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