Andrea Verpoorten
Andrea Christina Verpoorten (* 17. August 1973 in Köln) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Sie gehörte dem Landtag Nordrhein-Westfalen der 15. Wahlperiode (2010 bis 2012) an.
Andrea Verpoorten legte das Abitur am Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasium in Köln-Bayenthal ab und studierte an der Universität zu Köln Rechtswissenschaften. Sie schloss das Studium nach dem Referendariat am Oberlandesgericht Köln 2002 mit dem Zweiten Staatsexamen ab.
Andrea Verpoorten trat 1991 in die CDU ein und war zunächst im Ortsverband Bayenthal/Marienburg und im Kreisverband Köln der CDU aktiv. Bei der Landtagswahl 2010 gewann sie mit 31,8 % den Wahlkreis 13 (Köln I) im Kölner Süden gegen Ingrid Hack (SPD), die 30,2 % erreichte.[1][2] Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012 hingegen unterlag sie mit 27,7 % der SPD-Kandidatin Hack, die 35,9 % errang. Von 2012 bis 2014 war Andrea Verpoorten Schatzmeisterin der CDU Nordrhein-Westfalen.[3] Seit Juli 2016 ist sie Mitglied im Vorstand des Kreisverbandes Zollernalb der CDU Baden-Württemberg.[4]
Sie arbeitete von August 2002 bis Februar 2011 als Rechtsanwältin in einer Steuer- und Wirtschaftskanzlei in Bonn.[5][6] Zwischen September 2011 und Dezember 2013 arbeitete sie für die KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft in Köln.[6] Seit Januar 2014 ist sie für den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin tätig.[6]
Andrea Verpoorten ist seit September 2016 mit dem baden-württembergischen Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß (CDU) verheiratet.[7] Sie lebt in Balingen.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- Archivierte Kopie (Memento vom 13. Mai 2010 im Internet Archive)
- Archivierte Kopie (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive)
- Cicero: "Das neue Gesicht der NRW-CDU", abgerufen am 25. Juni 2017
- Homepage CDU-Zollernalb, abgerufen am 24. August 2017
- http://www.abgeordnetenwatch.de/andrea_verpoorten-144-38572.html
- https://archive.md/20130216093411/http://de.linkedin.com/pub/andrea-verpoorten/56/aa/7a9
- Schwarzwälder Bote: "Thomas Bareiß heiratet still und leise", abgerufen am 25. Juni 2017