Andrea Hold-Ferneck
Leben
1990 gründeten Herlinde Grüter, Andrea Hold-Ferneck, Thorsten Hoven und Inken Meyn die Künstlergruppe „Klandestin“. 1991 schloss sich der Gruppe Anja Stöffler an.
Andrea Hold-Ferneck lebt und arbeitet in Wuppertal. 1991 erwarb sie ihr Diplom in Kommunikationsdesign an der BUGH Wuppertal.
Dem Studium folgten etliche Stipendien im europäischen Ausland, so zum Beispiel 1992 „Transfer“ in Antwerpen, „Kulturfond“ in Ahrenshoop, 1995 Stipendium der Stiftung Kulturfond Berlin, 1998 Junge Kunst, Saar Ferngas Förderpreis (2. Preis), Stipendium der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW (1999). Ihre Fotoarbeiten sind in mehreren Galerien und Museen vertreten: Kunsthalle Barmen, Wuppertal; Kunsthalle Recklinghausen; „Transfer“ Sint-Pietersabdij, Gent; Musee des Beaux Arts Charleroi; Saarlandmuseum Saarbrücken; Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus; Kunstverein Ludwigshafen; Museum Küppersmühle in Duisburg.
Andrea Hold-Ferneck setzt sich mit ihrer sehr modernen Fotografie deutlich und unverwechselbar von anderen Fotokünstlern ab. Sie gibt dem Alltäglichen ein neues Gesicht und spielt mit der Wahrnehmung des Betrachters. So reflektieren ihre zahlreichen Aufnahmen von Pflanzen und Bepflanzungen etwa das Verhältnis von Natur und Künstlichkeit, von Bild und Abbild. In ihren Werken werden zum Beispiel scheinbar harmlose Blätter zu unberechenbaren Wesen.
Weblinks
- Andrea Hold-Ferneck. In: kulturserver-nrw.de
- Andrea Hold-Ferneck, 1963, DE. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) In: artfacts.net
- Andrea Hold-Ferneck. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) In: artgalerie7.de
- Andrea Hold-Ferneck. (Memento vom 23. Mai 2016 im Internet Archive) In: galerie-rasche.de