Anahí Suárez
Gabriela Anahí Suárez (* 2. Februar 2001 in Ibarra) ist eine ecuadorianische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.
Anahí Suárez | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Gabriela Anahí Suárez | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Ecuador | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 2. Februar 2001 (21 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Ibarra, Ecuador | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Sprint | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Benfica Lissabon | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 10. Dezember 2021 |
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Anahí Suárez im Jahr 2018, als sie bei den U18-Südamerikameisterschaften in Cuenca in 11,84 s die Goldmedaille im 100-Meter-Lauf gewann und auch im 200-Meter-Lauf gewann sie in 23,57 s die Goldmedaille, wie auch in 46,94 s mit der ecuadorianischen 4-mal-100-Meter-Staffel. Anschließend erreichte sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere über 100 und 200 Meter das Halbfinale, in dem sie mit 11,70 s und 24,09 s ausschied. Daraufhin gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 24,07 s die Bronzemedaille über 200 Meter hinter den Brasilianerinnen Vitória Cristina Rosa und Rosângela Santos und sicherte sich im Staffelbewerb in 46,94 s die Silbermedaille hinter dem Team aus Peru. Ende September gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cuenca in 23,44 s die Silbermedaille über 200 Meter hinter der Brasilianerin Rosa und über 100 Meter gewann sie in 11,50 s die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Ángela Tenorio und Rosa. Zudem siegte sie mit der Staffel in 44,18 s und stellte damit einen neuen Meisterschaftsrekord auf. Danach nahm sie an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires teil und gewann dort die Bronzemedaille über 100 Meter. Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama schied sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 44,74 s im Vorlauf aus und belegte mit der 4-mal-200-Meter-Staffel in 1:35,91 min den sechsten Platz und stellte damit einen neuen Südamerikarekord auf. Kurz darauf gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 11,67 s die Bronzemedaille hinter Vitória Cristina Rosa und der Venezolanerin Andrea Purica. Auch über 200 Meter gewann sie in 23,65 s hinter diesen beiden Athletinnen die Bronzemedaille und mit der Staffel belegte sie in 45,72 s den vierten Platz. Im Juli belegte sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in San José in 11,78 s den siebten Platz über 100 Meter und erreichte im 200-Meter-Lauf nach 23,42 s Rang fünf. Anschließend nahm sie mit der ecuadorianischen Staffel an den Panamerikanischen Spielen in Lima teil, wurde dort aber disqualifiziert. Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów wurde sie mit der 4-mal-200-Meter-Staffel in 1:36,86 min den dritten Platz hinter den Teams aus Polen und Irland und mit der 4-mal-100-Meter-Staffel erreichte sie in 44,43 s Rang fünf und qualifizierte Ecuador damit für die Olympischen Spiele in Tokio.[1] Mit der 4-mal-100-Meter-Staffel nahm sie im August an den Olympischen Spielen in Tokio teil und verpasste dort trotz neuer Landesrekordzeit von 43,69 s den Finaleinzug. Mitte Oktober siegte sie in 11,46 s und 23,24 s über 100 und 200 m bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil und gewann mit der Staffel in 45,90 s die Silbermedaille hinter dem Team aus Brasilien. Anfang Dezember siegte sie bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali in 11,32 s über 100 m sowie mit neuer Bestleistung von 22,96 s auch im 200-Meter-Lauf. Zudem sicherte sie sich mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 44,56 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Kolumbien und Brasilien und wurde in der Mixed-4-mal-400-Meter-Staffel disqualifiziert.[2]
Persönliche Bestzeiten
Weblinks
- Anahí Suárez in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Anahí Suárez in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Eintrag bei olympics.com (englisch)
Einzelnachweise
- Cathal Dennehy: 'We are one big heart' - how Ecuador's 4x100m women made Olympic history in Silesia (englisch) World Athletics. 1. Mai 2021. Abgerufen am 4. Mai 2021.
- Javier Clavelo Robinson: Suarez completes sprint double as Brazil dominates athletics at Pan American Junior Games (englisch) World Athletics. 5. Dezember 2021. Abgerufen am 10. Dezember 2021.