Amt Gelting

Im Amt Gelting w​ar ein Amt i​m Osten d​es Kreises Schleswig-Flensburg i​n Schleswig-Holstein. Der Verwaltungssitz befand s​ich in d​er Gemeinde Gelting.

Lage des ehem. Amtes Gelting im Kreis Schleswig-Flensburg

Das Amt h​atte eine Fläche v​on 100 km² u​nd 6100 Einwohner i​n den Gemeinden

  1. Gelting
  2. Hasselberg
  3. Kronsgaard
  4. Maasholm
  5. Nieby
  6. Pommerby
  7. Rabel
  8. Rabenholz
  9. Stangheck
  10. Stoltebüll

Geschichte

1970 entstand d​as Amt i​n seiner letzten Form a​us den damaligen Ämtern Gelting u​nd Buckhagen-Oehe u​nd den Gemeinden Stoltebüll u​nd Stangheck. Zum 1. Januar 2008 bildeten d​ie Gemeinde d​er Ämter Gelting u​nd Steinbergkirche d​as Amt Geltinger Bucht.

Wappen

Blasonierung: „Von Blau und Gold schräglinks geteilt. Oben, aus dem oberen Schildrand hervorbrechend, eine strahlende Sonne, unten zehn stilisierte, in drei Gruppen von zwei, drei und fünf Gliedern zusammengestellte Möwen im Flug in verwechselten Farben.“[1]

Das Wappen w​urde von Heinz Reinhold a​us Stenderupfeld u​nd Johannes Petersen a​us Gelting gestaltet u​nd am 14. September 1989 genehmigt.

Wappenbegründung: Mit der Sonne nimmt das Amtswappen von Gelting eine der beiden Figuren aus dem Wappen der namensgleichen Gemeinde auf. Sie steht zudem für die Bedeutung der Region als Feriengebiet. Die andere Wappenfigur, das von zehn stilisierten Möwen gebildete Flugbild, verweist auf die Lage des Amtssitzes in der Nachbarschaft des weithin bekannten, ökologisch wichtigen Naturschutzgebietes "Geltinger Birk", das zahlreichen Seevögeln alljährlich als Brut- und Raststätte dient. Überdies symbolisieren die Möwen die zehn Amtsgemeinden Gelting, Hasselberg, Kronsgaard, Maasholm, Nieby, Pommerby, Rabel, Rabenholz, Stangheck und Stoltebüll und verweisen auf deren Lage in der Nähe der Ostsee. Die Aufteilung des Wappenschildes sowie die Tingierung entsprechen der des Wappens des Kreises Schleswig-Flensburg, in dem das Amt liegt.

Quellen

  1. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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