Altenkirchen (Frontenhausen)
Altenkirchen ist ein Gemeindeteil des Marktes Frontenhausen im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau. Bis 1978 war der Ort Gemeindesitz der Gemeinde Rampoldstetten.
Altenkirchen Markt Frontenhausen | |
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Höhe: | 476 m ü. NHN |
Einwohner: | 29 (2012)[1] |
Postleitzahl: | 84160 |
Vorwahl: | 08732 |
Blick auf das Dorf Altenkirchen |
Geographie und Verkehrsanbindung
Der Weiler mit Kirche liegt drei Kilometer südlich des Kernortes Frontenhausen an der Kreisstraße DGF 44.
Geschichte
Auf die lange Besiedlungsgeschichte weist der Burgstall der Burg Lichtenegg hin. Die Wallfahrtskirche St. Corona wurde 1622/31 erbaut. Altenkirchen war Gemeindesitz der Gemeinde Rampoldstetten, die durch das bayerische Gemeindeedikt 1818 begründet worden war. Die Gemeinde umfasste neben Rampoldstetten und Altenkirchen die Orte Aign, Bach, Berg, Bertensdorf, Biegendorf, Bruck, Eiselsdorf, Forst, Friedersdorf, Fuchsberg, Geisbruck, Georgenschwimmbach, Grub, Grubwinkl, Grund, Haag, Lichtenegg, Moselding, Oed, Ödgarten, Reisach, Rieglöd, Sandöd, Schaufl, Schern, Schwaige, Sonnleiten, Wachlkofen, Wettersdorf, Witzeldorf und Wollöd. Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rampoldstetten mit Altenkirchen nach Frontenhausen eingegliedert.[2]
Kirche
- Wallfahrtskirche St. Corona: Saalkirche mit Nordturm, Spätrenaissancebau, 1622/31[3]
Weblinks
- Altenkirchen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 6. Juni 2020.
Einzelnachweise
- Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012. De Gruyter, 2012, S. 41.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 634.
- Denkmalliste für Frontenhausen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege