Altenaffeln

Altenaffeln i​st ein dörflich geprägter Stadtteil v​on Neuenrade i​m Märkischen Kreis i​n Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 bildete Altenaffeln e​ine Gemeinde i​m damaligen Kreis Arnsberg.

Altenaffeln
Stadt Neuenrade
Einwohner: 510 (30. Sep. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 58809
Vorwahl: 02394
Altenaffeln (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Altenaffeln in Nordrhein-Westfalen

Katholische Kapelle St. Lucia/St. Nikolaus
Katholische Kapelle St. Lucia/St. Nikolaus

Geographie

Das Dorf Altenaffeln i​st der östlichste Stadtteil v​on Neuenrade u​nd liegt geographisch i​n den Sauerländer Senken.[2] Altenaffeln i​st von mehreren zwischen 400 u​nd 500 Meter h​ohen Bergen umgeben. Die Gewässer Mühlmke u​nd Wellingse fließen a​m Dorf vorbei.

Geschichte

Die e​rste urkundliche Erwähnung Altenaffelns stammt a​us dem Jahr 1313.[3] Historisch gehörte Altenaffeln z​um Amt Balve d​es Herzogtums Westfalen u​nd seit 1817 z​um Kreis Arnsberg i​n der preußischen Provinz Westfalen. Am 1. Januar 1975 w​urde die Gemeinde d​urch das Sauerland/Paderborn-Gesetz i​n die Stadt Neuenrade eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1871370[4]
1885361[5]
1910317[6]
1925362[7]
1939403[7]
2017510[1]

Sport

Der lokale Sportverein i​st der SC Altenaffeln.

Verkehr

Altenaffeln i​st durch Buslinien d​er Märkischen Verkehrsgesellschaft m​it der Kernstadt Neuenrade s​owie mit d​er Stadt Plettenberg verbunden. Aus d​em Dorf führen Landstraßen Richtung Neuenrade, Richtung Balve, Richtung Sundern u​nd Richtung Plettenberg.

Einzelnachweise

  1. Stadt Neuenrade: Zahlen/Daten/Fakten, abgerufen am 19. Dezember 2020
  2. Naturräumliche Gliederung Deutschlands, Blatt 110 Arnsberg
  3. „Ein ganzer Ortsteil geht auf Zeitreise“ bei derwesten.de
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. Michael Rademacher: Arnsberg. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.