Almut Berg
Almut Berg (* 16. August 1938 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
Almut Berg wuchs vorwiegend bei ihren Großeltern in München auf. Nach ihrem Schulabschluss nahm sie ab 1956 privaten Schauspielunterricht bei Friedrich Domin.[1] Bereits zwei Jahre später gab sie ihr Debüt in dem US-amerikanischen Historienfilm Die Wikinger. An die winzige Rolle war sie über Kirk Douglas gekommen, dem sie Ende der 1950er Jahre auf dem Bavaria-Filmgelände vorgestellt worden war.[2] Es folgten Auftritte in den beiden Kriminalfilmen Die rote Hand und Bankraub in der Rue Latour. Ihre wohl bekannteste Rolle hatte sie 1970 als Urlaubsflirt „Clementine“ in der Heinz-Erhardt-Komödie Das kann doch unsren Willi nicht erschüttern. 1974 tauchte sie schließlich in dem Softsexfilm Wenn's juckt wird gejodelt auf, wo die mit einer Körpergröße von 1,81 m[3] äußerst stattliche Blondine ihre körperlichen Vorzüge ebenso zur Schau stellen konnte, wie schon zuvor in den internationalen Co-Produktionen Le guerriere dal seno nudo und Superuomini, superdonne, superbotte. Nach einer längeren Pause trat sie erst 2002 in einer Folge der Krimireihe Der Alte wieder vor die Kamera. Almut Berg lebt heute in München.
Filmografie
- 1958: Die Wikinger (The Vikings)
- 1960: Die Rote Hand
- 1961: Bankraub in der Rue Latour
- 1961: Immer wenn es Nacht wird
- 1970: Das kann doch unsren Willi nicht erschüttern
- 1973: Le guerriere dal seno nudo
- 1974: Supermänner gegen Amazonen (Superuomini, superdonne, superbotte)
- 1974: Wenn's juckt wird gejodelt
- 1975: Der Stechlin (Fernsehfilm)
- 1977: Sylvia im Reich der Wollust (Freude am Fliegen)
- 2002: Der Alte: Kein Tag zum Sterben (Krimiserie)
- 2002: Mit Herz und Handschellen (Fernsehserie)
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Karin Truscheit: Kirk Douglas wird 100. Der letzte echte Mann Hollywoods. In: FAZ vom 9. Dezember 2016, aufgerufen am 20. Januar 2021
- Almut Berg 2012 im Interview
- Karin Truscheit: Kirk Douglas wird 100. Der letzte echte Mann Hollywoods. In: FAZ vom 9. Dezember 2016, aufgerufen am 20. Januar 2021.