Allmannsdorfer Friedhof

Der Allmannsdorfer Friedhof i​m Konstanzer Stadtteil Allmannsdorf a​uf der Allmannshöhe b​eim Staader Wasserturm w​urde am 28. November 1841 eingeweiht. Teile d​es Friedhofs wurden v​on der Denkmalbehörde i​n Freiburg u​nter Denkmalschutz gestellt.[1]

Struktur

Der Friedhof i​st der Nachfolgefriedhof für d​en um d​ie Kirche St. Georg i​n Allmannsdorf gelegenen Kirchhof (alter Friedhof). Der n​eue Friedhof besteht a​us dem historischen, höher gelegenen oberen Teil u​nd dem unteren Erweiterungsteil.[2] Zuständig für d​en Friedhof i​st die Stadtverwaltung Konstanz.[3]

Grabstätten bekannter Personen

Grabstein Hermann Venedey auf dem Allmannsdorfer Friedhof in Konstanz

Künstlerisch gestaltete Grabstätten

Folgende Grabstätten wurden künstlerisch gestaltet:[5]

  • Grabstätte der Familie Douglas: Ein vier Meter hohes steinernes Kreuz wird von einem eisernen Zaun eingefasst.
  • Priestergrab der Pfarrei St. Georg: Kreuz
  • Grabmal der Familie Biehler: Ein Passionskreuz
  • Grablege Karl und Fridel Müller: Skulptur
  • Grablege Mundhaas: Kreuz

Literatur

Emil Mundhaas: Die Friedhöfe i​n der ehemaligen Gemeinde Allmannsdorf. In: Delphin-Kreis (Hrsg.): Das DelphinBuch, Band 11, Labhard Medien GmbH, Konstanz 2013, ISBN 978-3-939142-93-5. S. 229–260.

Commons: Allmannsdorfer Friedhof in Konstanz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Uwe Brügmann: Der Allmannsdorfer Friedhof. Ein Beitrag zur Geschichte eines Kulturdenkmals.
  2. Renate Gauß und Martin Wichmann, Amt für Stadtplanung und Umwelt: Friedhof Allmannsdorf – Konzeption 2014.
  3. Emil Mundhaas: Die Friedhöfe in der ehemaligen Gemeinde Allmannsdorf. In: Delphin-Kreis (Hrsg.): Das DelphinBuch, Labhard Medien GmbH, Konstanz 2013, ISBN 978-3-939142-93-5. S. 229–260.
  4. Siegmund Kopitzki: Streit um Dichtergrab. In: Südkurier vom 15. August 2008, S. 11.
  5. Emil Mundhaas: Die Friedhöfe in der ehemaligen Gemeinde Allmannsdorf. In: Delphin-Kreis (Hrsg.): Das DelphinBuch, Labhard Medien GmbH, Konstanz 2013, ISBN 978-3-939142-93-5. S. 229–260.

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