Alina Pash

Alina Iwaniwna Pash (Ukrainisch: Аліна Іванівна Паш; * 6. Mai 1993 in Buschtyno, Oblast Transkarpatien, Ukraine) ist eine ukrainische Sängerin und Rapperin. Sie gewann 2022 den ukrainischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest, Widbir, mit ihrem Lied Shadow of Forgotten Ancestors / Тіні забутих предків, verzichtete in weiterer Folge allerdings auf die Teilnahme beim ESC.

Alina Pash, 2022

Leben und Karriere

Alina Pash wurde in den ukrainischen Karpaten geboren.

2015 nahm sie an der sechsten Staffel von X Factor Ukraine teil und belegte dort den dritten Platz.[1] Ihre erste Single, Bitanga, erschien 2018, 2019 folgte das Studioalbum Pintea: Hory. Im April 2021 erschien ihr Album Rozmova. Ihr Stil ist eine Mischung aus Hip-Hop und ukrainischer Volksmusik, üblicherweise singt sie auf ihrer Muttersprache Ukrainisch.[2]

Im Februar 2022 nahm sie am ukrainischen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2022, Widbir, teil. Im Finale am 12. Februar 2022 belegte sie den ersten Platz bei der Jury und den zweiten bei der Zuschauerabstimmung und konnte somit den Vorentscheid für sich entscheiden. Sie hätte nunmehr die Ukraine beim Eurovision Song Contest 2022 in Turin vertreten sollen, wo sie im ersten Halbfinale am 10. Mai angetreten wäre. Allerdings verzichtete sie am 16. Februar 2022 auf die Teilnahme, nachdem sie scheinbar 2015 illegal die umstrittene Halbinsel Krim besucht hatte.[3]

Diskografie

Album
  • Pintea: Hory (2019)
  • Pintea: Misto (2019)
  • Rozmova (2021)
Singles
  • Bitanga (2018)
  • Oinagori (2018)
  • N.U.M. (2020)
  • Делай как я (2020)
  • Shadows of Forgotten Ancestors (2022)
Commons: Alina Pash – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. NDR: ESC 2022: Ukraine schickt Alina Pash. Abgerufen am 13. Februar 2022.
  2. Ukraine: Alina Pash wins ‘Vidbir’ national final 🇺🇦. 12. Februar 2022, abgerufen am 13. Februar 2022 (britisches Englisch).
  3. Ukraine: Alina Pash withdraws from Eurovision Song Contest 2022 eurovisionworld.com, am 16. Februar 2022, abgerufen am 16. Februar 2022
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