Alice von Hahn

Alice v​on Hahn (* 18. Mai 1864 i​n Kempen, Provinz Posen, Königreich Preußen; † 25. August 1933) w​ar eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Der Vater war ein Beamter in der Provinz Posen. Alice besuchte die Schule des Ursulinenklosters in Liebenthal in Schlesien. 1882 heiratete sie den Premierleutnant Hans von Hahn. Sie lebten in Schönhausen an der Elbe, seit 1884 in Schönebeck und seit 1892 in Rathenow. Seit 1898 war Alice von Hahn Vorstandsmitglied der neuen Freien Vereinigung deutscher Schriftstellerinnen in Berlin.[1] Um 1905 starb ihr Mann und sie zog nach Schöneberg bei Berlin.

Werke

Alice v​on Hahn veröffentlichte Erzählungen, v​or allem i​n Zeitschriften d​es Christlichen Zeitschriftenvereins, s​owie zwei Romane. Ihre Werke gelten a​ls volkstümlich u​nd christlich f​romm geschrieben.[2]

Bücher

  • Herrgottswege, 1896, Roman, 1896, Neuauflage 1906
  • Die Sternwirtin, Erzählung, 1898
  • Russisch Blut, Erzählung, 1901
  • Die Brüder und andere Erzählungen, 1901
  • Das große Erleben, Roman, 1926

Literatur

Einzelnachweise

  1. Deutscher Litteratur-Kalender, 1900, Sp. 14; 1914, Sp. 55
  2. Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten, Band 3, 1913, S. 43
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