Alfred Eydt

Alfred Eydt (* 9. Juli 1907 i​n Leipzig; † 1944) w​ar ein deutscher Hochschullehrer.

Leben

Er w​ar Volksschullehrer u​nd seit 1925 Mitglied d​er NSDAP, w​o er 1939 Gauhauptstellenleiter i​m Gau Sachsen war. Nach d​er 1933 erfolgten Promotion a​n der Universität Leipzig z​um Dr. phil. w​urde Alfred Eydt 1938 Dozent für Rassenpolitik u​nd Rassenpsychologie a​n der Hochschule für Lehrerbildung i​n Dresden. Das Thema seiner Dissertation lautete Der Körperbau d​er Wehrsportler. Bekannt w​urde er v​or allem d​urch mehrere nationalsozialistische Publikationen über „Volk u​nd Rasse“.

Werke (Auswahl)

  • Der Körperbau der Wehrsportler, Erfurt 1933.
  • (mit Michael Hesch): Der Rasse- und Gesundheitspass als Nachweis erblicher Gesundheit. Leipzig 1933.
  • Der Sinn der Heiratsgenehmigung bei der SS. In: Nationalsozialistische Monatshefte, 4 (1933), H. 38, S. 216ff.
  • Der Körperbau der Leipziger SS. Rassenkundliche und Konstitutionsuntersuchungen an einer ausgelesenen großstädtischen Gruppe. Zugleich eine Richtlinie für umfassendere rassische Erhebungen im Deutschen Volke. Fink, Weimar 1934.
  • Rassenpolitische Erziehung in der Volksschule, 1936.
  • Die Sippen. Spiegel und Lebensgesetz unseres Volkes, München, Berlin 1939.

Literatur

  • Erich Stockhorst: Fünftausend Köpfe. Wer war was im Dritten Reich. blick + bild Verlag S. Kappe KG, Velbert, Kettwig 1967, S. 127.
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