Alexandra Prince
Alexandra Prince (* 3. November 1975 in Hamburg, bürgerlicher Name Alexandra Prinz) ist eine deutsche Sängerin und Songwriterin deutsch-brasilianischer Abstammung.
Leben
Alexandra Prince wuchs in Hamburg als Tochter einer brasilianischen Tänzerin und eines deutschen Vaters auf. Mit 14 Jahren sammelte sie die ersten Erfahrungen im Tonstudio.[1] Den Durchbruch schaffte sie 1997 mit dem Hit Lonely des Sängers Nana, mit dem sie unter anderem Platz 1 der Charts in Deutschland und der Schweiz sowie Platz 2 in Österreich erreichte. 1998 erreichte sie mit How We Livin’ erstmals als Solokünstlerin die Top 30 und hielt sich daraufhin 16 Wochen lang in den Charts. Zusammen mit Syke ’n Sugarstarr erreicht sie 1999 Platz 8 in Finnland und Platz 56 in Frankreich.[2]
Einer ihrer größten Erfolge in der Dance-Szene gelang ihr mit So Many Times von Gadjo Feat. Alexandra Prince, mit dem sie es 2005 in 14 Ländern auf Platz 1 der Dancecharts schaffte. Zudem wurde So many Times bei den House Music Awards in der Rubrik „Best Song“ nominiert. 2012 erschien Mas Que Nada von Richard Grey and Nari & Milani und schaffte es neben Platz 5 der kanadischen House Charts in die Top 10 der DMC und in die Top 20 der Music Weeks Cool Cuts Charts.[3]
Songwriterin und Studiosängerin
Alexandra Prince wurde auch als Studiosängerin und Songwriterin diverser erfolgreicher Produktionen bekannt. So schrieb sie Songs für No Angels, Oliver Moldan, Moguai oder das Label Deep Dish. Neben diversen Titeln der Booya Family sang sie im Background für Samy Deluxe, Fettes Brot, Kool Savas und diverse Pop-Künstler der 90er Jahre (Blümchen, Die 3. Generation u. v. a.).
Zusammen mit der Hip-Hop-Produzentin Melbeatz bildet Alexandra Prince das Danceprojekt Durstlöscher. 2015 ist sie im Hintergrund auf dem Album Aeria von Oonagh zu hören.
2018 war sie Backgroundsängerin für das SaMTV-Unplugged-Album von Samy Deluxe, während der Tour war sie ebenfalls als Sängerin mit dabei.
Diskografie
Singles
- 1998: How we Livin’ (Alex Prince feat. Mazaya)
- 1999: Whatever (Alex Prince)
- 2003: Cruisin (Nalin & Kane vs. Denis the Manace feat. Alexandra Prince)
- 2005: So many Times (Gadjo feat. Alexandra Prince)
- 2005: Kuba (Fettes Brot feat. Alexandra Prince)
- 2006: Are You Watching Me, Watching You (Syke ’n Sugarstarr & Alexandra Prince)
- 2006: Alive (Locktown & Alexandra Prince)
- 2006: I Can’t Get Enough (Fireflies Feat. Alexandra Prince)
- 2006: I can’t Get Enough (Alexandra Prince)
- 2007: Hi ’N’ Bye (Till West & Eddie Thoneick vs. Alexandra Prince)
- 2008: Show Me What You Got (Plastik Funk Feat. Alexandra Prince)
- 2008: Skydivin’ (Darren Styles/Nalin & Kane Feat. Alex Prince)
- 2009: Higher State (Funkstar De Luxe & Alexandra Prince)
- 2012: Mas Que Nada (Richard Grey and Nari & Milani Feat. Alex Prince)
- 2014: Limit (Kool Savas feat. Alexandra Prince)
- 2017: Ich mag an Dir (Afrob feat. Alexandra Prince)
- 2017: Zeit (Afrob feat. Alexandra Prince)
- 2017: Warum bist du so (Afrob feat. Alexandra Prince)
- 2019: U.N.I.T.Y. 2020 (Afrob feat. Alexandra Prince)
- 2019: Diese Welt (Afrob feat. Alexandra Prince)
Diskografie mit Durstlöscher
Alben mit Durstlöscher
- 2012: Feierbiester
Singles mit Durstlöscher
- 2012: Hart/Raketenpulver
- 2012: Tanz bis zum Ende
- 2012: Druck im Club
Einzelnachweise
- Offizielle Projekt-Biographie auf alexandraprince.com
- Eintrag bei Hitparade.ch
- News auf hellerandenkie.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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