Alexander Marchart

Alexander Marchart (* 28. März 1927) i​st ein österreichischer Architekt.

Leben

Alexander Marchart studierte b​ei Franz Schuster a​n der Hochschule für angewandte Kunst Wien.[1] Er w​ar von 1966 b​is zu seinem Austritt 1975 Mitglied d​es Wiener Künstlerhauses.[2] Marchart gründete 1971 m​it Roland Moebius d​as Architekturbüro Marchart, Moebius & Partner i​n Wien, a​n dem a​uch die Architekten Helmut Benesch u​nd Josef Moser beteiligt waren.[3] Marchart, Moebius & Partner erhielt i​m letzten Drittel d​es 20. Jahrhunderts mehrere prestigeträchtige Aufträge z​ur Planung öffentlicher Bauten i​n Österreich. Das Büro w​urde Ende 2000 aufgelöst. Der Teilhaber Helmut Benesch machte s​ich mit d​em Architekturbüro Benesch Architekten selbstständig.[4] Der Teilhaber Josef Moser gründete m​it seinem Sohn Marius Moser d​as Architekturbüro Moser Architekten.[5]

Bauten

Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Das Institutsgebäude „Freihaus“ der TU Wien (ab 1975)
Innenraum der Weinbergkirche
Commons: Alexander Marchart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Erika Patka (Hrsg.): Kunst: Anspruch und Gegenstand. Von der Kunstgewerbeschule zur Hochschule für Angewandte Kunst in Wien 1918–1991. Residenz, Salzburg 1991, ISBN 3-7017-0722-7, S. 133.
  2. Wladimir Aichelburg: Mitglieder-Gesamtverzeichnis. In: 150 Jahre Künstlerhaus Wien 1861–2011. 2011, abgerufen am 19. September 2013.
  3. Wohnhausanlage Peter-Jordan-Straße 81. Wiener Wohnen, abgerufen am 19. September 2013.
  4. Unser Team. Benesch Architekten, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 22. Dezember 2020.
  5. Daniela Homan: Moser Architekten baut LKH Rohrbach um. Wirtschaftsblatt, 10. Mai 2003, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 19. September 2013.
  6. Georg Lippert. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007. Abgerufen am 19. September 2013.
  7. Landesdenkmalamt: Klinik am Eichert steht nicht unter Denkmalschutz. In: Südwest Presse. 9. März 2013, abgerufen am 19. September 2013.
  8. Sozialmedizinisches Zentrum Ost – Donauspital. Architektonische Konzeption des Hauses. Wiener Krankenanstaltenverbund, abgerufen am 19. September 2013.
  9. Dehio Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Anton Schroll & Co, Wien 1993, ISBN 3-7031-0680-8, S. 200.
  10. Theresia Hauenfels: Pädagogische Akademie Baden. In: architekturlandschaft.niederösterreich. Abgerufen am 19. September 2013.
  11. Dehio Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Anton Schroll & Co, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X, S. 546.
  12. Dehio Wien. I. Bezirk – Innere Stadt. Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-366-6, S. 773.
  13. Bibliotheksgebäude: Eckdaten. Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien, 1. Oktober 2009, abgerufen am 19. September 2013.
  14. District Heating Plant Spittelau. In: hundertwasser.com. Abgerufen am 19. September 2013.
  15. Wohnpark Kornhäusel. ARWAG, abgerufen am 19. September 2013.
  16. Hannelore Rudisch-Gissenwehrer (TILAK): Eröffnung "Zubau West" an der Uni-Klinik Innsbruck: Neue Unfallchirurgie und elf neue OP's. APA-OTS, 21. April 1997, abgerufen am 19. September 2013.
  17. Ausgewählte Referenzen. Dorr – Schober & Partner, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 22. Dezember 2020.
  18. Leo Himmelbauer: Lawog baut erstes Miet-Spital. Wirtschaftsblatt, 30. Januar 1999, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 19. September 2013.
  19. LKH Vöcklabruck, Neubau. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Wicona Finder. Wicona, ehemals im Original; abgerufen am 19. September 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wiconafinder.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
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